Ankündigung von Hong Jun-pyo
Der Präsidentschaftskandidat der Nationalen Machtpartei Südkoreas, Hong Jun-pyo, hat am 16. November in seinem Wahlbüro auf der Insel Yeouido angekündigt, in den kommenden fünf Jahren mindestens 500 Billionen koreanische Won (etwa 240 Milliarden RMB) in Forschung und Entwicklung zu investieren.
Fokus auf Zukunftstechnologien
Die Investitionen sollen in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Quantentechnologie und Blockchain fließen. Mit diesem Schritt strebt Hong an, eine “wachstumsführende Super-Gap-Technologie” zu etablieren.
Deregulierung und Förderung
Hong erklärte, dass er die Deregulierungsstrategie der Trump-Administration in den USA übernehmen möchte. Dies umfasst unter anderem:
- Dramatische Lockerung der Vorschriften
- Förderung der Blockchain- und Kryptowährungssektoren als eigenständige Industrien
- Integration der Blockchain-Technologie in den öffentlichen Sektor und verwaltungstechnische Dienstleistungen
Wachstumsmotor virtuelle Vermögenswerte
Der Kandidat betonte außerdem, dass die Branche für virtuelle Vermögenswerte zu einem neuen Wachstumsmotor für die südkoreanische Wirtschaft werden kann. In diesem Zusammenhang schlug er ein System namens “Neue Industrie ohne Barrieren” vor. Dieses System soll neuen Technologien und Unternehmen ermöglichen, den Markt ohne vorherige Genehmigung durch die Regierung zu betreten.
Flexiblere Arbeitsmodelle
Ein weiterer Punkt in seiner Agenda ist die Abschaffung der 52-Stunden-Arbeitswoche in zukunftsorientierten Industrien. Ziel ist es, flexiblere Arbeitsmodelle für Forschung und Entwicklung, insbesondere in Bereichen wie Blockchain, zu schaffen.