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Ein Albtraum für Krypto-Händler: Die 12 ungünstigsten Länder für digitale Vermögensinhaber und Investoren

vor 13 hours
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Der globale Krypto-Handel: Ein ungleiches Spielfeld

Der Handel mit Kryptowährungen gestaltet sich recht einfach, wenn man in Ländern wie den USA, Dubai oder Estland lebt. In einem der vielen sogenannten Länder des Globalen Südens oder anderen Regionen mit eingeschränkten Freiheiten wird es jedoch deutlich komplizierter. Die Krypto-Landschaft ist glücklicherweise nicht statisch: Einige Jurisdiktionen, die zuvor feindlich gegenüber Krypto eingestellt waren, heißen digitale Vermögenswerte nun mit liberaleren Regelungen willkommen, während andere sich zurückziehen und strenge Beschränkungen, hohe Steuern oder gar vollständige Verbote einführen.

Die 12 ungünstigsten Orte für Krypto-Eigentümer und -Händler

Im Folgenden werden die 12 ungünstigsten Orte für Krypto-Eigentümer und -Händler anhand der aktuellen Vorschriften hervorgehoben.

China ist zweifellos eine der unfreundlichsten Jurisdiktionen für Kryptowährungsbesitzer und -händler. Das Land hat seit mehreren Jahren eine äußerst strenge und feindliche Regulierungsumgebung aufrecht erhalten. Im Jahr 2021 verhängte Peking ein umfassendes Verbot für den Krypto-Handel und das Mining, motiviert durch Bedenken hinsichtlich finanzieller Stabilität, Geldwäsche und Kapitalflucht.

Derzeit werden digitale Tokens nicht als gesetzliches Zahlungsmittel oder Vermögenswerte anerkannt, und alle Krypto-Transaktionen sind im Festland faktisch illegal. Jüngste Vorschriften haben die Beschränkungen weiter verschärft, indem Banken verpflichtet werden, “verdächtige” grenzüberschreitende Transaktionen im Zusammenhang mit Kryptowährungen, dem Forex-Handel und Online-Glücksspielen zu kennzeichnen, zu melden und zu blockieren.

Hongkong verfolgt einen krypto-freundlicheren Ansatz, indem lizenzierten Börsen erlaubt wird, zu operieren. Es gibt jedoch wenig Hoffnung, dass das Festland China diesem Beispiel in naher Zukunft folgen wird.

Turkmenistan ist kein Traumland für Krypto-Investoren. Die Kombination aus einem impliziten Krypto-Verbot, strengen Devisenkontrollen, Informations-Isolation und Internet-Zensur macht Turkmenistan zu einem unsicheren Hafen für Krypto-Enthusiasten.

Das Land hat keine glaubwürdigen Informationen über den rechtlichen Status von Kryptowährungen veröffentlicht, jedoch sind Finanzinstitute untersagt, mit digitalen Vermögenswerten zu arbeiten.

Nepal verhängte ein absolutes Verbot aller Krypto-Aktivitäten. Eine Mitteilung vom 13. August 2017 erklärte die Nepal Rastra Bank (NRB) – Nepals Zentralbank – Bitcoin und andere virtuelle Währungen für illegal.

Im September 2021 wurde das Verbot ausdrücklich auf Krypto-Handel und -Mining ausgeweitet.

Afghanistan zählt zu den feindlichsten Jurisdiktionen der Welt für Krypto-Eigentümer und -Händler. Im August 2022 verhängte die Taliban-Regierung ein sofortiges Verbot aller Kryptowährungsaktivitäten und erklärte digitale Vermögenswerte nach islamischem Recht für „haram”.

Die Behörden warnten, dass Personen, die beim Handel oder Halten von Krypto erwischt werden, mit schweren Konsequenzen rechnen müssen.

Weitere feindliche Jurisdiktionen

Der Irak, ein weiteres kriegsgeplagtes Land, schneidet in Bezug auf die Krypto-Freundlichkeit ebenfalls schlecht ab. Im Jahr 2017 untersagte die Zentralbank des Iraks (CBI) offiziell Krypto-Aktivitäten und nannte Risiken von Finanzkriminalität, Marktvolatilität und mangelndem Verbraucherschutz als Gründe.

Wenn Sie von einer dezentralisierten Zukunft träumen, ist Burundi ebenfalls nicht der ideale Ort. Das Land verfolgt einen feindlichen Ansatz gegenüber digitalen Währungen.

In der Republik Kongo bleibt der rechtliche Status digitaler Vermögenswerte unklar, was das Risiko für Krypto-Investoren erhöht.

Ägypten hat sich stark zu strengen Regularien tendiert, wodurch die Verwendung von Krypto faktisch illegal wurde. Kryptowährung gilt seit 2017 als haram.

In Algerien ist die Nutzung, der Besitz, das Kaufen und Verkaufen von Kryptowährungen ebenfalls streng verboten und wird als Bedrohung für die nationale Wirtschaft betrachtet.

Schlussfolgerung

Zusammengefasst gibt es in vielen Ländern massive Risiken für Krypto-Investoren, und die rechtlichen Rahmenbedingungen erschweren die Teilnahme am Markt erheblich. Es bleibt abzuwarten, ob diese Länder ihre Haltung gegenüber Kryptowährungen irgendwann überdenken werden, aber die gegenwärtige Situation ist alles andere als förderlich für Investitionen in digitale Vermögenswerte.

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