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‘Um Geldfreiheit zu haben, muss man Redefreiheit haben’ – CZ

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Changpeng Zhao auf der Token2049

Der Mitgründer und ehemalige CEO von Binance, Changpeng „CZ“ Zhao, trat auf der Token2049 in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate (VAE), auf, wo er dem Publikum mitteilte, dass seine Investition in die Social-Media-Plattform X darauf abzielte, die Redefreiheit zu schützen.

Diskussion über Investitionen

Zhao nahm an einem Panel mit dem makroökonomischen Analysten Raoul Pal teil, um die Beweggründe hinter seiner Investition in X und künstliche Intelligenz im Jahr 2022 zu diskutieren. Zhao betonte:

“Ich denke, Geldfreiheit ist wichtig, aber um Geldfreiheit zu haben, muss man Redefreiheit haben. Redefreiheit ist gewissermaßen die Grundlage. Wenn man das nicht hat, funktioniert nichts – keine andere Freiheit.”

Er fuhr fort:

“Als wir damals in Twitter investierten, geschah das auf Grundlage dieser Philosophie.”

Kritik an europäischen Krypto-Richtlinien

Der ehemalige CEO kritisierte zudem die Krypto-Richtlinien Europas und bezeichnete sie im Vergleich zu geschäftsfreundlicheren Jurisdiktionen wie den VAE als unzureichend. Er sprach sich für größere finanzielle Autonomie und persönliche Freiheiten aus.

Die Investition in Twitter (jetzt X)

CZ sieht Potenzial in X, sieht jedoch auch anhaltende Probleme. Im Oktober 2022 gab Zhao bekannt, dass die Kryptowährungsbörse Binance 500 Millionen Dollar in den Erwerb von Twitter, das mittlerweile als X bekannt ist, durch Unternehmer Elon Musk investierte. Binance war einer von 19 Mitinvestoren in diesem Deal, zu dem auch Unternehmen wie der Sequoia Capital Fund und Fidelity Management gehörten.

Zum Zeitpunkt der Investition äußerte Zhao, dass die Plattform “an sich einen großen Wert hat”, jedoch mit mehreren Herausforderungen konfrontiert ist, darunter Probleme bei der Monetarisierung, Spam-Bots und betrügerische Accounts, die Nutzer gezielt anvisieren, um Gelder zu stehlen. Zhao forderte Elon Musk im März auf, Bots auf X zu verbannen. Dieses Problem besteht weiterhin und betrifft insbesondere die Kryptowährungsgemeinschaft, da gefälschte Token beworben, Nutzer betrogen oder die Plattform mit Werbeinhalten überschwemmt wird.

Hoffnung auf Web3-Integration

Trotz dieser Herausforderungen äußerte Zhao die Hoffnung, dass Binance der Social-Media-Plattform helfen könnte, in naher Zukunft in Web3 integriert zu werden, indem Krypto-Zahlungen ermöglicht werden.

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