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Runder Tisch des Kongresses hebt den dringenden Bedarf an einer Überarbeitung der Krypto-Politik hervor

vor 19 Stunden
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Krypto-Gesetzgebung unter Druck

Der Kongress sieht sich zunehmendem Druck ausgesetzt, wegweisende Krypto-Gesetzgebung zu erlassen, da die US-Führung im Bereich der digitalen Finanzen auf der Kippe steht. Der US-Abgeordnete Bryan Steil (R-WI) forderte beim gemeinsamen Runden Tisch am 6. Mai, der vom US-Repräsentantenhaus-Ausschuss für Finanzdienstleistungen und dem Landwirtschaftsausschuss organisiert wurde, sofortige überparteiliche Maßnahmen zur Gesetzgebung über digitale Vermögenswerte.

Dringlichkeit und Wettbewerb

Steil, Vorsitzender des Unterausschusses für digitale Vermögenswerte, betonte, dass die Vereinigten Staaten ihr wettbewerbsfähiges Angebot im Bereich der digitalen Finanzen verlieren, wenn die Gesetzgeber nicht schnell handeln. Der Runden Tisch brachte politische Entscheidungsträger und Interessengruppen zusammen, um die regulatorische Zuständigkeit, die Klassifikation digitaler Vermögenswerte und den Weg zu umfassenden legislativen Reformen zu bewerten.

Aufruf zur Einigung

Steil eröffnete die Sitzung mit dem Hinweis auf die unzureichende Teilnahme unter den Ausschussmitgliedern und erklärte:

„Diese Gesetzgebung ist einfach zu wichtig, um nicht ernsthaft über öffentliche Diskussionen nachzudenken, wie die Vereinigten Staaten im Web3-Zeitalter führen können.“

Zudem fügte er hinzu:

„Ich bleibe optimistisch, dass bald die Tragweite und die kritische Bedeutung eines robusten, parteiübergreifenden Engagements in diesem Prozess erkannt werden.“

Kritik am aktuellen Ansatz

Seine Bemerkungen dienten als Aufruf zur Einigung unter den Gesetzgebern über einen klaren und aktualisierten regulatorischen Rahmen für digitale Vermögenswerte, die seit der Veröffentlichung des Bitcoin-Whitepapers vor über 15 Jahren von einer sich schnell entwickelnden Technologielandschaft geprägt sind. In seinen Kommentaren kritisierte Steil den aktuellen föderalen Ansatz zur Krypto-Überwachung und erklärte:

„Veraltete regulatorische Rahmen und ein Ansatz der ‚Regulierung durch Durchsetzung‘ unter der Biden-Harris-Administration haben die Klarheit erstickt und Arbeitsplätze, Investitionen sowie Führungsstärke ins Ausland gedrängt.“

Verbraucherschutz und Handlungsaufforderung

Er warnte zudem vor Risiken für die Verbraucher:

„Schlimmer noch, die Unsicherheit hat die Verbraucher einem größeren Risiko durch Betrug und Missmanagement ausgesetzt.“

Er bekräftigte die Bedeutung der Rolle des Kongresses in diesem Bereich und fuhr fort:

„Der Kongress hat sowohl die Gelegenheit als auch die Verantwortung, zu handeln.“

In seinem Schlusswort rief er zum Handeln auf:

„Wir müssen umfassende, parteiübergreifende Gesetzgebung verabschieden, die Klarheit schafft und verantwortungsvolle Innovation fördert.“

Zukünftige Entwicklungen

Die Diskussion konzentrierte sich auch auf einen kürzlich veröffentlichten Entwurf, der auf sechs Prinzipien basiert, die von den Abgeordneten French Hill und GT Thompson umrissen wurden. Zu den Themen gehörten die Verringerung der regulatorischen Fragmentierung, die Klärung der Rollen der Behörden und die Schaffung von Schutzmaßnahmen für Innovationen. Der Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses wird voraussichtlich eine zentrale Rolle bei der Bestimmung des legislativen Kurses für die US-Politik zu digitalen Vermögenswerten spielen.

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