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Bloomberg: Stablecoin-Gesetz wird von beiden Parteien in den USA vorangetrieben und soll schnell im Senat neu belebt werden

vor 14 Stunden
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Wiederbelebung der Stablecoin-Gesetzgebung

Laut Bloomberg setzen bipartisanische US-Senatoren die „Wiederbelebung“ der von der Kryptoindustrie unterstützten Gesetzgebung zu Stablecoins in Gang. Zuvor war diese Gesetzgebung aufgrund von Kontroversen über das Krypto-Portfolio von Donald Trump blockiert worden.

Politische Positionen und Fortschritte

Bill Hagerty, der erste republikanische Sponsor des Gesetzes und Senator aus Tennessee, erklärte im Kapitol, dass beide Parteien weiterhin vorankommen. Er äußerte die Hoffnung, dass die Demokraten die Verabschiedung noch vor der Feiertagspause am 26. Mai anstreben werden, da der Senat sich zunehmend auf die fiskalischen und steuerlichen Pläne der Republikaner konzentriert. Er betonte:

„Es ist an der Zeit zu sehen, ob die Rationalität siegen kann.“

Progressive Demokraten wie Elizabeth Warren verlangen ein Verbot, das ehemaligen Amtsträgern wie Trump eine Beteiligung an Krypto-Investitionen während ihrer Amtszeiten untersagt. Dies wurde jedoch von den Republikanern abgelehnt.

Aktueller Stand der Gesetzgebung

Chuck Schumer und andere machten darauf aufmerksam, dass bisher kein öffentlicher Text des bipartisanen Kompromissplans vorliegt. Die erste demokratische Sponsorin, Senatorin Angela Alsobrooks aus Maryland, teilte mit, dass die Senatoren intensiv an dem Thema arbeiten und sie sowie vier andere Demokraten im Bankenausschuss für die Gesetzgebung gestimmt haben.

Im Senat benötigen die meisten Gesetze 60 Stimmen, weshalb die Unterstützung der Demokraten von entscheidender Bedeutung ist. Führungspersönlichkeiten der Kryptoindustrie, wie der CEO von Coinbase, engagieren sich dafür, das politische Patt zu überwinden.

Die Branche der digitalen Vermögenswerte hat im letzten Jahr beträchtliche Mittel investiert, um krypto-freundliche Gesetzgeber zu wählen, und dieser Trend dürfte bis zu den Zwischenwahlen im Jahr 2026 anhalten.

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