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Die Abgeordnetenkammer der Nordmarianen hebt das Veto des Gouverneurs auf und verabschiedet ein Gesetz für Stablecoins

vor 17 Stunden
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Einführung in die Stablecoin-Gesetzgebung der Nordmarianen

Laut Cointelegraph haben die Nordmarianen, ein pazifisches Territorium der Vereinigten Staaten, ein Gesetz verabschiedet, das der Insel Tinian, einer kleineren Insel, die Ausgabe von Stablecoins erlaubt. Damit wurde das Veto von Gouverneur Arnold Palacios, das am 11. April eingelegt wurde, aufgehoben.

Gesetzesverlauf und Zustimmung

Das Gesetz erhielt in der Abgeordnetenkammer mit 14 Stimmen dafür und 2 Stimmen dagegen Zustimmung, und der Senat hat es am 9. Mai mit 7 Stimmen dafür und 1 Stimme dagegen erneut geprüft.

Details zum Stablecoin „Marianas US Dollar“ (MUSD)

Gemäß dem Gesetz ist die Regierung von Tinian berechtigt, den Stablecoin „Marianas US Dollar“ (MUSD) auszugeben, zu verwalten und einzulösen. Die autorisierte Finanzministerin dient als Ansprechperson für diese Angelegenheit. Sollte die Ausgabe vor Juli erfolgen, könnte Tinian das erste öffentliche US-Gebiet sein, das einen Stablecoin herausgibt, noch vor Wyoming, das ebenfalls plant, einen solchen Stablecoin einzuführen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Tinian hat etwas mehr als 2.000 Einwohner, und die lokale Wirtschaft basiert hauptsächlich auf dem Tourismus. Die lokale Regierung gehört zu den vier autonomen Städten im Commonwealth der Nordmarianen. Für die Infrastruktur des MUSD wurde das lokale Technologieunternehmen Mariana Ray als exklusiver Anbieter ausgewählt. Der Stablecoin wird auf der eCash-Blockchain ausgegeben.

Ausblick und weitere Informationen

Ein Sprecher von Mariana Ray lehnte eine Stellungnahme ab und kündigte an, dass am 19. Mai weitere Details veröffentlicht werden.

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