A16z Crypto und die Stablecoin-Regulierungen
A16z Crypto hat einen Vorschlag an die Beamten des US-Finanzministeriums eingereicht, in dem eine Klarstellung wichtiger Definitionen in den neuen Stablecoin-Regulierungen gefordert wird. Das Unternehmen argumentiert, dass dezentrale digitale Vermögenswerte von der Regulierung ausgenommen werden sollten, um Innovationen zu fördern.
Reaktion auf den GENIUS Stablecoin Act
In einem Schreiben an Finanzminister Scott Bessent am 4. November reagierte das Unternehmen auf die im Laufe dieses Jahres vorgeschlagene Regelung unter dem GENIUS Stablecoin Act. A16z Crypto lobte den GENIUS Act in dem Schreiben als einen „bedeutenden Schritt in die Zukunft der digitalen Finanzen“ und forderte gleichzeitig eine Klarstellung, ob dezentrale Stablecoins außerhalb des Anwendungsbereichs des Gesetzes fallen.
Beispiel für dezentrale Stablecoins
Als Beispiel führte das Unternehmen LUSD an, das durch Ethereum-Sicherheiten gedeckt ist, und argumentierte, dass dezentrale Stablecoins durch autonome Smart Contracts ausgegeben werden und nicht von einer zentralen Stelle kontrolliert werden.
„Das Finanzministerium sollte klarstellen, dass dezentrale Stablecoins, da sie nicht von einer ‚Einzelperson‘ im Sinne des Gesetzes ausgegeben werden, nicht den Beschränkungen von Abschnitt 3(a) unterliegen.“
Laut dem Schreiben beschränkt Abschnitt 3(a) die Ausgabe von US-Zahlungs-Stablecoins auf nur zulässige Emittenten.