Neue Entwicklungen im GENIUS-Gesetz
Laut der Krypto-Journalistin Eleanor Terrett wurde im Entwurf der neuesten parteiübergreifenden Änderung des GENIUS-Gesetzes, der dem US-Senat vorgelegt wurde, eine Verstärkung zentraler regulatorischer Maßnahmen festgestellt.
Regulatorische Maßnahmen für Stablecoin-Emittenten
Es wird ausdrücklich untersagt, dass Stablecoin-Emittenten fälschlicherweise FDIC-Versicherungsdeckung oder Unterstützung durch die US-Regierung beanspruchen. Zudem ist es verboten, Begriffe wie „Vereinigte Staaten“ oder „US-Regierung“ im Namen des Stablecoins zu verwenden, um Verwirrung bei den Verbrauchern zu vermeiden.
Beschränkungen für Technologiegiganten
Besonders erwähnenswert ist, dass die Änderung Beschränkungen für Technologiegiganten enthält und nicht-finanziellen börsennotierten Unternehmen wie Meta, Amazon, Google und Microsoft die Ausgabe von Stablecoins untersagt, es sei denn, sie erfüllen strenge Anforderungen bezüglich:
- finanzieller Risiken
- Datenschutz der Verbraucherdaten
- fairer Geschäftspraktiken
Dies steht im Einklang mit Trumps „America First“-Vision, die darauf abzielt, die Finanzindustrie von den monopolartigen Tendenzen der Technologieunternehmen im Silicon Valley zu trennen.
Durchsetzungsmechanismen und ethische Standards
Die Änderung verstärkt die Durchsetzungsmechanismen, indem sie dem Finanzministerium erlaubt, die Registrierung des Emittenten auszusetzen, wenn es zu rücksichtslosen oder vorsätzlichen Unsachgemäßeiten kommt. Außerdem wird der Geltungsbereich der ethischen Standards für besondere Regierungsangestellte (einschließlich Elon Musk) erweitert, um eine konsistente Anwendung der finanziellen Interessenkonfliktstandards sicherzustellen.
Kurz gesagt, diese Anpassungen schränken die finanzielle Expansion großer Technologieunternehmen ein, fügen jedoch zusätzliche Verfahren hinzu.