Die Zukunft von Bitcoin in Banken
Der Bitcoin-Befürworter Pierre Rochard hat vorhergesagt, dass Banken zunehmend Bitcoin-Engagement benötigen, um ihren Kunden besser zu dienen und ihre eigenen Bilanzen zu stärken. Er ist überzeugt, dass globale Banken letztendlich in das Bitcoin-Netzwerk integriert werden, da die institutionelle Akzeptanz der führenden Kryptowährung weiter beschleunigt wird. Dies spiegelt die Prognose des Mitbegründers von Strategy, Michael Saylor, wider, der davon ausgeht, dass Banken aktive Teilnehmer an Bitcoin-bezogenen Produkten werden.
Partnerschaften und Entwicklungen
Anfang dieser Woche kündigten Coinbase und Standard Chartered eine erweiterte Partnerschaft an, die darauf abzielt, institutionelle digitale Vermögensdienstleistungen weltweit zu entwickeln. Diese Zusammenarbeit geht über ihre vorherige Arbeit in Singapur hinaus, wo sie Echtzeit-SGD-Überweisungen für Coinbase-Nutzer ermöglichten. Ziel ist es, End-to-End-Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte für Institutionen zu schaffen, die Handel, Verwahrung, Kreditvergabe, Staking und mehr umfassen.
Die PNC Bank hat sich ebenfalls mit Coinbase zusammengetan, um ihren Privatkunden den direkten Bitcoin-Handel über die Plattform der Bank zu ermöglichen. Dies markiert einen strukturellen Wandel darin, wie Mainstream-Banken den Zugang zu Kryptowährungen bereitstellen.
Erweiterte Kooperationen
Ripple hat seine Partnerschaft mit der AMINA Bank ausgeweitet, um der Bank die Integration von Rippels Zahlungslösung zu ermöglichen. In Europa und dem Nahen Osten nehmen ähnliche Kooperationen Gestalt an. Bullish und die Deutsche Bank haben sich zusammengeschlossen, um eine nahtlose Fiat-Integration für den institutionellen Krypto-Handel zu bieten.
Regulatorische Entwicklungen
In der Zwischenzeit hat die regulatorische Genehmigung durch das U.S. Office of the Comptroller of the Currency die Tür für Krypto-Unternehmen wie Circle, Ripple, Paxos, BitGo und Fidelity geöffnet, nationale Treuhandbank-Lizenzen zu beantragen.