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Bedrohung der Kryptographie durch Quantencomputing: Übertreibungen und Empfehlungen

vor 1 Woche
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Quantencomputer und Kryptographie

Quantencomputer stellen zwar eine langfristige Bedrohung für die Kryptographie dar, doch wird das tatsächliche Risiko häufig übertrieben. Ein aktueller Bericht zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass „kryptographie-relevante Quantencomputer“, die in der Lage sind, moderne Verschlüsselungssysteme zu brechen, vor 2030 auftauchen, sehr gering ist.

Empfehlungen zur hybriden Verschlüsselung

Die Risikokapitalfirma a16z empfiehlt die sofortige Einführung hybrider Verschlüsselungsschemata, um „Harvest Now, Decrypt Later“ (HNDL)-Angriffe zu bekämpfen. Gleichzeitig wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Blockchain-Technologie nicht hastig auf die Annahme von post-quanten Signaturtechnologien drängen muss, da digitale Signaturen nicht von HNDL-Angriffen betroffen sind.

Herausforderungen für Bitcoin und Datenschutz-Blockchains

Bitcoin sieht sich aufgrund seiner langsamen Governance-Mechanismen und der potenziellen Aufgabe von quantenanfälligen Coins einzigartigen Herausforderungen gegenüber, was eine frühzeitige Planung von Migrationspfaden erforderlich macht. Datenschutz-Blockchains, die Transaktionsdaten verschlüsseln, haben einen dringenderen Bedarf an post-quanten Schutz.

Aktuelle Bedrohungen und Empfehlungen

Der Bericht betont, dass die aktuellen Sicherheitsimplementierungen und Schwachstellen drängendere Bedrohungen darstellen als die fernen Risiken, die durch Quantencomputing entstehen. Er skizziert sieben spezifische Empfehlungen, um der Branche zu helfen, sich den quantenbezogenen Herausforderungen zu stellen.

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