Binance und das EU4Security-Projekt
Der Binance-Blog hat einen neuen Artikel veröffentlicht, der die Beteiligung von Binance an den Schulungsveranstaltungen des EU4Security-Projekts in Moldawien hervorhebt. Diese Schulungen zielen darauf ab, die digitalen Ermittlungsfähigkeiten der regionalen Strafverfolgungsbehörden zu verbessern. Im März und Mai 2025 fanden die Schulungen statt, die den Beamten wichtige Einblicke in die Analyse von Blockchain und kryptowährungsbezogener Kriminalität vermittelten und entscheidend zur Stärkung ihrer Fähigkeiten beitragen.
Schulungsdetails und Zielsetzung
Im März 2025 nahm Binance am Open-Source-Intelligence (OSINT) EU4Security-Training teil, das von der Europäischen Agentur für Strafverfolgungsausbildung (CEPOL) in Chișinău, Moldawien, organisiert wurde. Diese Initiative vereinte 25 Praktiker aus verschiedenen Ermittlungsbehörden zu einem praxisorientierten Programm, das darauf abzielte, ihre digitalen Kompetenzen zu stärken. Durch die Teilnahme als einziger Vertreter der Kryptoindustrie unterstrich Binance die wachsende Anerkennung der Blockchain-Analyse in modernen finanziellen Ermittlungen.
Ein Mitglied des Special Investigations Teams von Binance leitete eine Sitzung, die sich mit der dynamischen Landschaft der kryptowährungsbezogenen Kriminalität beschäftigte.
Dabei gab es technische Werkzeuge, praxisnahe Beispiele und konkrete Anleitungen für die Teilnehmer. Die Schulungsveranstaltungen sind besonders bedeutend angesichts der Rolle Moldawiens im europäischen digitalen Ökosystem, da die Beiträge von Binance die regionalen Bemühungen gegen Cyberkriminalität stärken und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit unterstützen.
Engagement für die Strafverfolgung
Das EU4Security-Projekt in Moldawien, das von der EU und CEPOL ins Leben gerufen wurde, verfolgt das Ziel, die Kapazitäten europäischer Strafverfolgungsbeamter mit praktischen Werkzeugen und Wissen zu verbessern, um öffentlich verfügbare Daten effektiver im Kampf gegen die Kriminalität zu nutzen. Die Beteiligung von Binance an Initiativen wie EU4Security, in Zusammenarbeit mit Organisationen wie Europol und CEPOL, zeigt das Engagement des Unternehmens für grenzüberschreitende Kooperation, Kapazitätsentwicklung und die Sicherheit des Ökosystems.
Der Vortrag von Binance im März 2025 bot einen strukturierten Überblick darüber, wie Kryptowährungen mit Cyberkriminalität verknüpft sind.
Wichtige Themen umfassten die Landschaft von Betrug und Scam, grundlegende Kryptowährungs-Konzepte, Nachverfolgungsmethoden sowie Fallstudien aus der Praxis. Zudem wurden die Schritte zur Beantragung von Unterstützung durch Binance erläutert. Die Teilnehmer wurden in grundlegende Methoden der Blockchain-Nachverfolgung eingeführt und erfuhren, wie man in einem dezentralisierten Umfeld Gelder nachverfolgt. Die Präsentation betonte die Nutzung öffentlich verfügbarer Blockchain-Daten zur Verfolgung illegaler Gelder und zur Unterstützung finanzieller Ermittlungen.
Folgeveranstaltung
Im Mai 2025 wurde eine Folgeveranstaltung in Form eines Online-Trainings von Jarek Jakubcek, dem Leiter des Ausbildungsprogramms für Strafverfolgungsbehörden bei Binance, und dem Special Investigations Team durchgeführt. Diese Sitzung konzentrierte sich auf die aktualisierten Richtlinien von Binance zur Zusammenarbeit mit der Strafverfolgung und bot praktische Leitlinien zur Unterstützung kriminalpolizeilicher Ermittlungen sowie fortgeschrittene Fallstudien zu Kryptowährungen im Zusammenhang mit Online-Erpressung und Ransomware-Ermittlungen.
Die Initiative zog mehr als 20 moldauische Experten an, darunter Staatsanwälte, Antikorruptionspolizisten und Beamte des Finanznachrichtendienstes, und steigerte die Ermittlungsfähigkeiten der moldauischen Verbrechensbekämpfer weiter und stärkte die öffentlich-private Zusammenarbeit im Kampf gegen kryptoermöglichte Kriminalität.