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Bitcoin.com und Concordium kooperieren für altersverifizierte Krypto-Zahlungen

vor 12 Stunden
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Krypto-Medien- und Wallet-Plattform Bitcoin.com kooperiert mit Concordium

Die Krypto-Medien- und Wallet-Plattform Bitcoin.com hat sich mit Concordium, einer datenschutzorientierten Layer-1-Blockchain, zusammengeschlossen, um altersverifizierte Stablecoin-Zahlungen über mehr als 75 Millionen Wallets im Netzwerk von Bitcoin.com zu ermöglichen.

Integration und Verifizierung

Die Integration, die am Donnerstag angekündigt wurde, erlaubt es Wallet-Nutzern, spezifische Identitätsattribute wie Alter oder Jurisdiktion zu verifizieren, ohne persönliche Details preiszugeben. Die Verifizierung erfolgt off-chain über unabhängige Drittanbieter, und es werden keine persönlichen Daten auf der Blockchain gespeichert.

Jede Transaktion nutzt die Zero-Knowledge-Proof-Technologie, um die Einhaltung der Anforderungen zu überprüfen und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer zu wahren.

Corbin Fraser, CEO von Bitcoin.com, erklärte, dass die Möglichkeit, altersverifizierte Zahlungen zu tätigen, hilft, die Anonymität der Nutzer mit der Einhaltung von Vorschriften in Einklang zu bringen, was ein wichtiger Aspekt ist, während sich der Krypto-Sektor weiterentwickelt.

Reaktion auf neue Vorschriften

Die Integration wurde als mögliche Antwort auf neue Sicherheits- und Altersverifizierungsrichtlinien beschrieben, die in Teilen Europas und mehreren US-Bundesstaaten eingeführt wurden. Im Vereinigten Königreich hat die Regierung berichtet, dass täglich etwa fünf Millionen Online-Altersprüfungen im Rahmen der kürzlich umgesetzten Vorschriften durchgeführt werden.

Die Unternehmen gaben an, dass das Fehlen effektiver Verifizierungsmaßnahmen die Fähigkeit des Stablecoin-Sektors eingeschränkt hat, eine breitere Akzeptanz als gängige Zahlungsmethode zu erlangen. Das Wachstum von Stablecoins erfordert stärkere Verifizierungsstandards.

Marktentwicklung und institutionelles Kapital

Während die Krypto-Akzeptanz weiter zunimmt, insbesondere im Stablecoin-Markt, sagen Branchenbeobachter, dass stärkere Verifizierungsstandards erforderlich sind, da Stablecoins mittlerweile mehr jährliche Überweisungen verarbeiten als Visa und Mastercard zusammen. Neue Standards werden dringlicher, da mehr institutionelles Kapital on-chain bewegt wird.

Wie Cointelegraph berichtet hat, intensiviert sich das Rennen um Unternehmens-Stablecoins, wobei Citigroup und Western Union nun ebenfalls in den Wettbewerb eintreten. Auch auf der Einzelhandelsseite wachsen die Bemühungen, insbesondere in Schwellenländern, wo Stablecoins schnellere Transaktionen und Schutz vor lokaler Währungsinflation bieten.

Kürzlich kündigte das nigerianische Fintech-Unternehmen Flutterwave eine Partnerschaft mit Polygon Labs an, um ein auf Stablecoins basierendes grenzüberschreitendes Zahlungsnetzwerk in 34 afrikanischen Ländern zu starten.

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