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Bitcoin darf nicht von einem einzelnen Entwickler abhängig sein, sagt Luke Dashjr – U.Today

vor 4 Wochen
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Luke Dashjr und die Herausforderungen von Bitcoin

Der umstrittene Bitcoin-Entwickler Luke Dashjr äußert, dass er es leid ist, Bitcoin „alle paar Jahre persönlich zu retten“. In einem aktuellen Beitrag in sozialen Medien erklärte er:

„Selbst wenn wir diesen Angriff von Core30 überstehen, muss die Situation, in der ich persönlich alle paar Jahre Bitcoin retten muss, aufhören.“

Laut Dashjr wird Bitcoin nicht überleben können, wenn es nur auf einen einzelnen Mann angewiesen ist; daher ist es notwendig, dass andere Entwickler aktiv werden.

Dashjrs Rolle in der Bitcoin-Geschichte

Trotz seiner extremen und oft als randständig angesehenen ideologischen Ansichten wird Dashjr häufig zugeschrieben, Bitcoin in zahlreichen kritischen Situationen „gerettet“ zu haben. Im Jahr 2013 war er Teil einer Notfallgruppe von Entwicklern, die schnell einen Inflationsfehler behoben, der zu einer Kettenaufspaltung zwischen Knoten führte und das Vertrauen in die ursprüngliche Kryptowährung zu untergraben drohte.

Zudem sprach er sich gegen Ordinals und Inschriften aus, um einen UTXO-Fleck zu verhindern. Dashjr behauptet, dass er versucht habe, das Problem zu beheben, bevor es zu einem signifikanten Anstieg ungenutzter Ausgaben kam, jedoch erholte er sich zu diesem Zeitpunkt von einem Hack.

Kontroversen und Meinungsverschiedenheiten

Wie von U.Today berichtet, war Dashjr kürzlich in eine weitere Kontroverse verwickelt, als geleakte Nachrichten angeblich seinen Plan enthüllten, einen Hard Fork zu initiieren, um die Blockchain mit Hilfe eines vertrauenswürdigen Multisig-Ausschusses rückwirkend zu ändern. Der Maintainer des Bitcoin Knots-Clients hat sich mit den Entwicklern von Bitcoin Core über die Entscheidung, das Standardlimit für OP_RETURN-Daten zu entfernen, auseinandergesetzt.

Dashjr, ein überzeugter Konservativer, ist ein vehementer Gegner der Aufhebung dieses Limits. In Reaktion auf die Kritik wies Dashjr die veröffentlichten Nachrichten als „fabrierten Unsinn“ zurück.

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