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Bitcoins Hashrate-Explosion sorgt für historische Sicherheit bei Merge-Mined Chains

vor 1 Monat
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Bitcoin erreicht Rekord-Hashrate

Die Hashrate von Bitcoin hat diese Woche den „Beast-Modus“ erreicht und mit rekordverdächtigen 1,109 Exahash pro Sekunde (EH/s) ihre Rechenleistung stärker denn je unter Beweis gestellt. Diese beeindruckende Hashrate wirkt sich nicht nur auf Bitcoin selbst aus, sondern erhellt auch die merge-mined Nachbarn wie Namecoin, Rootstock und Fractal Bitcoin, die alle von diesem Anstieg profitieren und eigene bemerkenswerte Zuwächse verzeichnen.

Merge Mining und seine Vorteile

Dank des Merge Minings – auch bekannt als Auxiliary Proof-of-Work (AuxPoW) – ist Bitcoins Hashrate kein Ein-Trick-Pony. Miner können die gleiche Rechenleistung nutzen, um mehrere Chains gleichzeitig abzusichern und ihre Application-Specific Integrated Circuit (ASIC) Maschinen in Multitasking-Geräte zu verwandeln. Kürzlich hat Bitcoin offiziell die Ära der Zettahash pro Sekunde (ZH/s) betreten, in der die heutigen Miner kollektiv unglaubliche 1.000 EH/s produzieren. Diese Welle von Hashpower stärkt nicht nur Bitcoin, sondern bringt auch Namecoin, Rootstock und Fractal Bitcoin in Schwung, während die großen Mining-Pools nebenbei in diesen Nebenjobs aktiv sind und ihre Hauptnetz-Muskeln spielen lassen.

Namecoin und Rootstock profitieren

Nehmen wir Namecoin, die ursprüngliche Altcoin, die 2011 ins Leben gerufen wurde. Sie fährt seit Jahren im Schlepptau von Bitcoin durch Merge Mining mit. Momentan hat sie eine Hashrate von 732 EH/s und erreichte beim Block 791037 in der letzten Woche ein Allzeithoch von 786,98 EH/s. Mit 786,98 EH/s ist der Spitzenwert von Namecoin kein bloßer Wimpernschlag – er übertrifft die kombinierte Stärke mehrerer der heutigen führenden Proof-of-Work (PoW) Netzwerke.

Rootstock, eine Bitcoin-Seitenkette, die für Smart Contracts mit ihrem RBTC-Token, der 1:1 an BTC gekoppelt ist, entwickelt wurde, ist ein weiterer großer Gewinner von Bitcoins überragender Hashrate. Durch Merge Mining nutzt es die Sicherheit von Bitcoin, während Miner RSK-Transaktionsgebühren neben ihren BTC-Belohnungen einstreichen. Derzeit hat Rootstock eine Hashrate von etwa 822,92 EH/s. Mit anderen Worten, Namecoin profitiert von etwa 69,3 % von Bitcoins aktuellem Wert von 1.057 EH/s, während Rootstock solide 77,85 % sichert – ernsthafte Hashpower-Übertragungen von der großen Chain.

Fractal Bitcoin und die Zukunft des Merge Minings

Fractal Bitcoin (FB) ist ebenfalls kein Nachzügler und zieht 768,91 EH/s aus Bitcoins Überlauf. FB läuft auf einem hybriden Setup – es wird merge-mined zusammen mit Bitcoin, kann aber auch eigenständig gemined werden. Als Lösung zur Skalierung von Bitcoin konzipiert, stapelt es rekursive Schichten, die aus Bitcoin Core-Code bestehen, mit dem Ziel, die Reichweite der Chain zu erweitern, ohne ihre Basis zu brechen.

Fazit

Insgesamt ist Bitcoins Marsch in die Zettahash-Ära nicht nur ein Zeichen seiner eigenen Dominanz – es hebt auch einige Ökosysteme in seinem Gefolge an. Mit mehreren Netzwerken, die massive Teile dieser Hashrate abzweigen, hat sich das Merge Mining als mehr als nur eine technische Fußnote erwiesen – es ist ein vollwertiger Multiplikator für Sicherheit und Skalierung über mehrere PoW-Netzwerke hinweg.

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