Wichtige Erklärung der SEC zu Staking-Aktivitäten
Im Jahr 2025 gab die Abteilung für Unternehmensfinanzierung der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eine wichtige Erklärung heraus. Darin wird klargestellt, dass drei Arten von „Staking“-Aktivitäten in einem Proof of Stake (PoS)-Netzwerk nicht als Wertpapieremissionen und -verkäufe gemäß dem Securities Act von 1933 sowie dem Securities Exchange Act von 1934 gelten.
Betroffene Staking-Arten
Die drei betroffenen Staking-Arten sind:
- das Selbst-Staking von Knotenbetreibern,
- selbstverwahrendes Staking,
- das Staking durch Verwahrstellen im Auftrag von Kunden.
Dies bedeutet, dass die Teilnehmer sich nicht bei der SEC registrieren oder auf Registrierungsausnahmen angewiesen sein müssen, was die Compliance-Risiken erheblich reduziert.
Staking-Belohnungen
Die Erklärung hebt außerdem hervor, dass Staking-Belohnungen als Dienstleistungsvergütung von den PoS-Netzwerken an Validatoren ausgezahlt werden, basierend auf dem jeweiligen Protokoll. Diese Belohnungen stellen somit keine Gewinnverteilung aus den unternehmerischen oder Managementanstrengungen Dritter dar, was ihre legale und konforme Natur weiter verdeutlicht.
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