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Blockchain-Stablecoins: Ein Katalysator für einen finanziellen Wandel

vor 10 Stunden
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Einleitung zu Blockchain-Stablecoins

Experten erwarten, dass Blockchain-Stablecoins innerhalb der nächsten fünf Jahre einen „Superzyklus“ einleiten werden, der möglicherweise zur Entstehung von über 100.000 solchen Zahlungssystemen weltweit führen könnte. Diese Entwicklung könnte eine grundlegende Umstrukturierung des Finanzsystems erforderlich machen.

Bedrohung für traditionelle Banken

Stablecoins stellen eine Bedrohung für die traditionelle Einlagenbasis der Banken und deren Kreditvergabe dar, da sie Zahlungen ermöglichen, ohne dass Kredite gewährt werden müssen.

Reaktionen der Zentralbanken und Banken

Die Europäische Zentralbank zeigt sich besorgt über den Verlust der monetären Souveränität und beschleunigt daher die Einführung digitaler Währungen. In Reaktion darauf wandeln Geschäftsbanken traditionelle Einlagen in „Einlagentoken“ um.

Charlie Nunn, CEO von Lloyds Bank, schlägt vor, diese mit Künstlicher Intelligenz zu kombinieren, um die Finanzdienstleistungen neu zu gestalten.

Tokenisierte Zahlungen und deren Vorteile

JPMorgan verarbeitet täglich etwa 5 Milliarden Dollar in tokenisierten Zahlungen, was im Vergleich zu den 15 Billionen Dollar im traditionellen Zahlungsverkehr nur einen kleinen Bruchteil ausmacht. Dennoch bieten tokenisierte Bankeinlagen Vorteile wie:

  • 24/7-Überweisungen ohne Korrespondenzbanken
  • Schutz vor Geldwäsche
  • Unterstützung durch die Zentralbank
  • Möglichkeiten zur Zinszahlung
  • Unterstützung von Smart Contracts

Diese Funktionen könnten helfen, regulatorische Vorteile aufrechtzuerhalten und der Konkurrenz durch Stablecoins entgegenzuwirken.

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