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Bundesrichter hebt Einfrieren von 58 Millionen Dollar in mit Libra verbundenen Mitteln auf

vor 5 Stunden
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Bundesrichterin hebt einstweilige Verfügung auf

Bundesrichterin Jennifer Rochon hat eine vorläufige einstweilige Verfügung über fast 58 Millionen USDC aufgehoben, die im Zusammenhang mit dem Verkauf von Libra stehen, einem Token, der durch Argentiniens Präsidenten Javier Milei in den sozialen Medien bekannt gemacht wurde. Die Sammelklage von betroffenen Parteien richtet sich gegen die Verantwortlichen hinter Libra, einem Token, der angekündigt wurde, um argentinischen Produzenten bei der Kapitalbeschaffung zu helfen.

Aufhebung der Verfügung und Rückgabe der Kontrolle

Bundesrichterin Rochon hob die einstweilige Verfügung (TRO) über die Mittel auf, die mit den Verfahren zur Token-Einführung verbunden sind, und erlaubte den verantwortlichen Parteien, die eingefrorenen 58 Millionen USDC zu bewegen. Dieser Schritt gibt auch die Kontrolle über 500 Millionen Libra-Token an Hayden Davis, CEO von Kelsier Ventures, zurück, der sie nutzen könnte, um seine rechtliche Stellung in Argentinien zu verbessern, wo er ebenfalls unter Untersuchung steht.

Begründung der Entscheidung

Zur Begründung ihres Schrittes argumentierte Rochon, dass es offensichtlich sei, dass Geldschäden zur Entschädigung der vermeintlichen Klasse zur Verfügung stünden. Die Kläger hätten nicht ausreichend nachgewiesen, dass irreparabler Schaden entstanden sei. Rochon fügte hinzu, dass sie skeptisch bleibe, ob die Kläger in der Lage seien, diesen Fall erfolgreich zu beenden.

Reaktionen auf die Entscheidung

Davids Partei feierte diese Entscheidung und erklärte, dass der Fall unbegründet sei. Nach Erhalt der Nachricht erklärte Mazin Sbaiti, einer von Davids Anwälten:

„Trotz der Möglichkeit, alle ihre Beweise vorzulegen, haben die Kläger keinen einzigen Beweis erbracht, der zeigt, dass unser Mandant etwas Falsches getan oder Verluste verursacht hat. Die Anhörung und Entscheidung am Dienstag zeigen die wahre Natur dieses Falls.“

Wert der Libra-Token und laufende Ermittlungen

Die wiedergewonnenen Libra-Token könnten für Davis von Wert sein, da Analysten schätzen, dass die Überweisung an eine Wallet in Argentinien seine Bereitschaft zeigen würde, mit den lokalen Behörden zusammenzuarbeiten. Dennoch liegt der tatsächliche Wert von Libra nahe null, selbst mit dem jüngsten Anstieg, den diese Token aufgrund dieser Entscheidung erfahren haben. Laut lokalen Quellen waren über 75.000 Menschen von dieser Einführung betroffen.

Die Untersuchung in Argentinien ist weiterhin im Gange, wobei aktuelle Entwicklungen darauf hindeuten, dass die Ermittlungen darauf abzielen, die wahre Identität und den Aufenthaltsort von Julian Peh, CEO von KIP Protocol, zu bestimmen, der angeblich mit der Einführung von Libra in Verbindung steht.

Lesen Sie mehr: Argentinien kann keinen Schlüsselakteur finden, der mit der Einführung des Libra Memecoins verbunden ist.

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