Einblicke in die Sicherheit von Smart Contracts
Der Mitbegründer und CEO von CertiK, Professor Ronghui Gu, nahm an einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Stop the Hacks: Der Stand der Sicherheit von Smart Contracts“ teil und teilte wertvolle Einblicke in die Sicherheits-Trends und Herausforderungen im Web3.
Professor Gu betonte, dass dies bereits sein dritter Besuch in Korea sei. CertiK hat auf Regierungsebene eine Partnerschaft mit der Stadt Busan geschlossen und eine Niederlassung in Seoul gegründet, um seine Präsenz auf dem koreanischen Markt weiter auszubauen.
Missverständnisse und Sicherheitsherausforderungen
Während der Veranstaltung klärte er ein häufiges Missverständnis in der Branche bezüglich des „Jährlichen Web3-Sicherheitsberichts“, der behauptete, dass „1,4 Milliarden Dollar im letzten Jahr aufgrund von Schwachstellen in Smart Contracts verloren gingen“. Er wies darauf hin, dass diese Zahl verschiedene Faktoren wie menschliches Versagen einschließt und betonte, dass kein Programm absolut sicher ist.
„Kein Programm ist absolut sicher.“
CertiK hat ein mehrschichtiges Verteidigungssystem aufgebaut, das Code-Überprüfungen, Audits und kontinuierliche Überwachung umfasst, um sich entwickelnden Bedrohungen zu begegnen. Dennoch stellte er fest, dass das aktuelle Sicherheitsbudget der Branche im Allgemeinen unzureichend ist und deutlich niedriger ausfällt als die Marketingausgaben.
Aufruf zur Priorisierung von Sicherheitsinvestitionen
Anhand von Beispielen wie WEMIX, das über 120 Audits durchlaufen hat, und Kaia, das CertiK als exklusiven Sicherheitspartner ausgewählt hat, forderte er Projektteams auf, Sicherheitsinvestitionen zu priorisieren.