Einführung in die CFTC-Pläne für den Kryptowährungs-Spot-Handel
Die amtierende Vorsitzende der U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC), Caroline Pham, hat einen vorherigen Bericht bestätigt: Die Behörde führt direkte Gespräche mit regulierten Handelsplattformen und plant, bereits nächsten Monat den Kryptowährungs-Spot-Handel, einschließlich Hebelprodukte, einzuführen.
Hintergrund und aktuelle Situation
Trotz des aktuellen „Shutdowns“ der Bundesregierung aufgrund von Haushaltsproblemen und der behinderten Fortschritte bei anderen kryptowährungsbezogenen Richtlinien wird der Plan weiterhin vorangetrieben. Pham hat Gespräche mit mehreren von der CFTC regulierten Designated Contract Markets (DCMs) geführt.
Gespräche mit Finanzgiganten
Zu den genannten Finanzgiganten gehören CME, Cboe Futures Exchange, ICE Futures Exchange sowie die kryptonativen Plattformen Coinbase Derivatives und die Prognosemärkte Kalshi und Polymarket US. Die Gespräche umfassten die Einführung von Krypto-Spot-Handelsprodukten mit Margin, Hebel und Finanzierungsfunktionen.
Regulatorische Klarheit und zukünftige Schritte
„Während wir weiterhin mit dem Kongress zusammenarbeiten, um rechtliche Klarheit für diese Märkte zu schaffen, nutzen wir auch bestehende Befugnisse, um die relevanten Empfehlungen des Berichts der Arbeitsgruppe des Präsidenten zu den Finanzmärkten schnell umzusetzen.“ – Caroline Pham
Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Wandel im Ansatz der US-Regulierungsbehörden zur Überwachung des Kryptomarktes. Bis der Kongress der CFTC formell die ausdrückliche regulatorische Autorität über den Krypto-Spot-Markt erteilt, wählt Pham, bestehende Bestimmungen des Commodity Exchange Act zu nutzen, die vorschreiben, dass alle Einzelhandelswaren-Transaktionen, die Hebel, Margin oder Finanzierung beinhalten, auf regulierten Börsen stattfinden müssen.