Coinbase und die Wiederherstellung von Krypto-Staking-Rechten
Coinbase setzt sich unermüdlich für die vollständige Wiederherstellung der Krypto-Staking-Rechte in den USA ein und kämpft gegen erhebliche Hürden, während Millionen an potenziellen Staking-Belohnungen auf dem Spiel stehen.
Die Krypto-Börse Coinbase (Nasdaq: COIN) bekräftigte am Freitag auf ihren Social-Media-Kanälen ihr Engagement für den Schutz des Krypto-Stakings und wies auf die erheblichen Staking-Belohnungen hin, die Kunden in bestimmten Bundesstaaten entgangen sind. Das Unternehmen stellte klar, dass trotz eines Wandels in der regulatorischen Stimmung weiterhin bedeutende Hürden für einige Krypto-Besitzer bestehen. Coinbase betonte, dass ihr Krypto-Staking nach wie vor in der Schwebe ist.
Regulatorische Herausforderungen und Staking-Belohnungen
Während die SEC und fünf Bundesstaaten ihre Klagen im Zusammenhang mit Staking abgewiesen haben, haben Krypto-Besitzer in Kalifornien, New Jersey, Maryland und Wisconsin seit Juni 2023 schätzungsweise über 90 Millionen USD an Staking-Belohnungen verpasst. Doch wir werden nicht aufhören zu kämpfen.
In einem neben der Nachricht veröffentlichten Video wurde erläutert, dass, obwohl die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) und mehr als 40 Bundesstaaten es mittlerweile Coinbase-Nutzern erlauben, ihre Krypto zu staken, vier Bundesstaaten – Kalifornien, New Jersey, Maryland und Wisconsin – weiterhin den Zugang verweigern.
Das Unternehmen unterstrich die finanziellen Auswirkungen: Nutzer in Wisconsin haben seit Juni 2023 etwa 3 Millionen USD an Belohnungen verpasst, Nutzer in Maryland etwa 5 Millionen USD aufgegeben, Nutzer in New Jersey verloren rund 12 Millionen USD, und Nutzer in Kalifornien konnten fast 71 Millionen USD nicht einstreichen.
Fortschritte und Zukunft des Krypto-Stakings
Coinbase stellte zudem fest, dass keine Nutzer Vermögenswerte verloren haben, die über seine Plattform gestakt wurden. Fünf US-Bundesstaaten – Vermont, South Carolina, Kentucky, Illinois und Alabama – haben offiziell ihre stakingsbezogenen Klagen gegen Coinbase zurückgezogen. Die Wertpapierbehörde von Alabama war die letzte, die ihren Fall am 23. April abwies und verwies auf die gemeinsamen Bemühungen zwischen der SEC und der Krypto-Industrie, um klarere regulatorische Rahmenbedingungen zu entwickeln.
Dieser Rückzug folgte dem früheren Schritt der SEC, ihre Bundesklage gegen Coinbase im Februar abzulehnen, eine entscheidende Wende, die mehrere Bundesstaaten ermutigt hat, ihre rechtlichen Auffassungen neu zu bewerten. Obwohl Fortschritte erzielt wurden, deutete Coinbase an, dass sie weiterhin darauf drängen werde, die Staking-Rechte vollständig wiederherzustellen und betonte, dass Staking entscheidend für die Sicherheit von Blockchains und die Ermächtigung von Krypto-Nutzern ist.