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Crypto-Kidnapper auf Kaution – Was SHIB-Halter daraus lernen sollten

vor 20 Stunden
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Crypto-Kidnapping in Manhattan

Zwei angebliche Crypto-Kidnapper, die beschuldigt werden, einen italienischen Touristen in einem Stadthaus in Manhattan wegen seiner Bitcoins entführt und angegriffen zu haben, wurden nach einem Plädoyer auf nicht schuldig gegen eine Kaution von 1 Million Dollar freigelassen. Laut ABC News gewährte der Richter des New Yorker Obersten Strafgerichts, Gregory Carro, beiden Männern am Mittwoch eine Kaution von 1 Million Dollar.

Details des Falls

Beide Männer plädierten auf nicht schuldig zu den Anklagen wegen Entführung, Körperverletzung und Nötigung. Der Fall, der Woeltz und Duplessie betrifft, ergibt sich aus einem angeblichen Erpressungsplan, bei dem ein italienischer Crypto-Händler im Mai entführt wurde. Das Opfer wurde mehrere Wochen in einem Stadthaus in Manhattan festgehalten und wiederholten Folterungen ausgesetzt, während die Crypto-Kidnapper versuchten, Zugang zu seinen Bitcoin-Vermögenswerten zu erhalten.

„Nach Wochen körperlicher Misshandlungen – einschließlich Schlägen, Elektroschocks und Schlägen mit einer Pistole sowie Drohungen, vom Balkon geworfen zu werden und seiner Familie Schaden zuzufügen – gelang dem Opfer schließlich die Flucht.“

Er überzeugte einen seiner Entführer, ihm Zugang zu seinem Laptop zu gewähren, wo er behauptete, das Passwort zu seiner Bitcoin-Brieftasche gespeichert zu haben. In einem kurzen Moment allein floh das Opfer aus der Wohnung und suchte Hilfe bei einem nahegelegenen Verkehrspolizisten. Nach der Flucht wurde Woeltz umgehend am Tatort festgenommen, während Duplessie sich einige Tage später den Behörden stellte.

Auflagen für die Angeklagten

Obwohl die Kaution gewährt wurde, bleiben die Angeklagten unter strenger Aufsicht. Laut der Podcasterin Lauren Conlin, die an der Anhörung teilnahm, müssen die Crypto-Kidnapper elektronische Fußfesseln tragen, ihre Pässe abgeben und alle 72 Stunden zur Sicherheitskontrolle erscheinen.

Reaktionen und Warnungen

Die Verteidiger haben versucht, die Schwere des Vorfalls herunterzuspielen, indem sie ihn als eine Form von Einweihung charakterisierten und behaupteten, das Opfer habe freiwillig an dem beschriebenen „17 Tage dauernden Schabernack“ teilgenommen, um Zugang zu einem bestimmten Lebensstil zu erhalten.

Dieser Fall von Entführung und Folter ist ein alarmierender Weckruf für die breitere Crypto-Community. Dezentrale Finanzen mögen Intermediäre beseitigen, aber sie löschen nicht die sehr realen Bedrohungen, die offline existieren, insbesondere für Inhaber von hochpreisigen Token.

Sicherheitsmaßnahmen für Crypto-Halter

Während die Grenze zwischen digitalen Vermögenswerten und realen Konsequenzen weiterhin verschwimmt, bringt die Selbstverwahrung eine erhöhte Verantwortung mit sich. Für Shiba Inu-Halter ist die Botschaft klar: Sicherheit betrifft nicht nur Smart Contracts und Cold Storage, sondern auch persönliche Wachsamkeit. Private Schlüssel sollten niemals unverschlüsselt gespeichert oder geteilt werden, selbst nicht mit Personen, denen man vertraut.

Hardware-Wallets, Zwei-Faktor-Authentifizierung und sichere Backups sind nicht nur gute Praktiken, sie sind Ihre letzte Verteidigungslinie. Und während das Shibarium-Ökosystem weiterhin wächst, steigt auch die Sichtbarkeit seiner engagiertesten Nutzer. Mit wachsender Akzeptanz, zunehmender Medienaufmerksamkeit und einer steigenden Anzahl von Ökosystemprojekten könnten hochkarätige SHIB-Halter auf eine Weise ins Visier geraten, die sie nicht erwartet haben.

Sicher zu bleiben bedeutet, diskret zu sein, vorbereitet zu sein und zu verstehen, dass Dezentralisierung Macht bietet, aber diese Macht geschützt werden muss.

Fazit

Der Crypto-Kidnapping-Skandal verbindet NYPD-Detektive mit einem schockierenden Plan. Die Risiken des Crypto-Kidnappings treiben neue Versicherungsrichtlinien voran. Ein 74-Jähriger wird im Zusammenhang mit dem Crypto-Kidnapping vermisst: Was SHIB-Halter wissen sollten.

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