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„Das korrupteste Gesetz aller Zeiten“: Peter Schiff kritisiert den von der Fed unterstützten Bitcoin-Plan

vor 2 Monaten
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Peter Schiff äußert Bedenken über Bitcoin-Akquisitionsgesetz

Der prominente Bitcoin-Kritiker und Goldbefürworter Peter Schiff äußerte am Mittwoch in einem X-Post ernsthafte Bedenken über das neue Bitcoin-Akquisitionsgesetz, das von Senatorin Cynthia Lummis vorgelegt wurde. Schiff vertritt die Ansicht, dass Bitcoin erhebliche Risiken für die globale Wirtschaft darstellt, und bringt seine Unzufriedenheit über den von der Federal Reserve unterstützten Bitcoin-Plan zum Ausdruck.

Gesetzesentwurf und mögliche Auswirkungen

Das Gesetz, welches bemerkenswerte Unterstützung erhalten hat, sieht vor, dass die US-Regierung ihre Bitcoin-Bestände mit hunderten von Milliarden Dollar von der Federal Reserve aufstockt. Während dieser Schritt theoretisch den Preis der führenden Kryptowährung weiter ansteigen lassen könnte, befürchtet Schiff, dass das Gesetz in erster Linie den schon bestehenden Bitcoin-Besitzern zugutekommt – und zwar auf Kosten der breiten Bevölkerung.

Laut Schiff wird das Gesetz die bereits vorhandene Inflation verstärken, die die Wirtschaft ohnehin belastet.

Es sieht vor, dass die Federal Reserve Hunderte von Milliarden Dollar aus dem Nichts schafft, was das bestehende Inflationsproblem erheblich verschärfen könnte, um dann eine Million Bitcoin zu erwerben und damit nur denjenigen zu dienen, die bereits in Bitcoin investiert sind. Schiff beschreibt das Gesetz als selbstsüchtigen Versuch, die Taschen einiger Weniger auf Kosten der Mehrheit der Amerikaner zu füllen, die dann gezwungen werden, Kryptowährungen zu kaufen.

Schiffs Kritik im Kontext

Obwohl unklar bleibt, ob Schiff diese Aussagen aus echtem Mitgefühl für die Amerikaner formuliert hat, wird seine Kritik allgemein als Teil seiner üblichen Gegenreaktion auf groß angelegte Bitcoin-Kaufpläne angesehen. Peter Schiff ist dafür bekannt, den langfristigen Wert von Bitcoin zu bezweifeln und kritisiert, dass es an einem inneren Wert fehle, der notwendig wäre, um das Wachstum eines Instituts oder einer Wirtschaft zu fördern.

Zukunft des Gesetzes

Das Gesetz befindet sich derzeit noch in einem frühen Stadium und wurde noch nicht verabschiedet, doch Schiff ist überzeugt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es zur Verabschiedung gelangt, sehr gering ist. Sollte sich jedoch das Gegenteil bewahrheiten, warnte Schiff, wären die Kongressabgeordneten, die den Bitcoin-Kaufplan initiiert haben, nicht für eine Wiederwahl geeignet.