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Der $28 Millionen Crypto-Hack: Ein nahezu perfekter Plan – bis ZachXBT eingriff

vor 3 Wochen
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Neue Beweise im Bittensor-Hack

Der On-Chain-Ermittler ZachXBT hat neue Beweise in einem der größten Crypto-Hacks des Jahres 2024 aufgedeckt – dem Angriff auf das Bittensor-Protokoll, der zum Diebstahl von etwa 28 Millionen Dollar in TAO-Token führte. Trotz der Nutzung des Datenschutzsystems von Railgun durch den Hacker konnte ZachXBT erfolgreich die Bewegung der gestohlenen Gelder zurückverfolgen und schließlich einen Hauptverdächtigen identifizieren, der mit der Operation in Verbindung steht.

Die Vorgehensweise der Angreifer

Laut dem Analysten zogen die Angreifer zunächst Vermögenswerte über Instant-Exchanges ab und wandelten sie in Monero um. Später transferierten sie etwa 5 Millionen Dollar an Railgun unter Verwendung von Ethereum, USDC und WETH. Während Railgun, ähnlich wie Tornado Cash, sich als Werkzeug für private Transaktionen bewirbt, wurde es auch ausgenutzt, um gestohlene Krypto-Vermögenswerte zu verbergen.

Die Ermittlungen von ZachXBT

Die Untersuchung von ZachXBT basierte auf präziser Zeitmessung und Wertabgleich, um Einzahlungen und Abhebungen innerhalb des Railgun-Systems zu verbinden.

„Einzigartige Stückelungen und kurze Intervalle zwischen den Transaktionen sorgen für zuverlässiges De-Mixing“,

erklärte er. Nach den Abhebungen wurden die gestohlenen Vermögenswerte auf drei Wallets verteilt, die später verwendet wurden, um Anime-Themen-NFTs zu kaufen und weiterzuverkaufen.

Verbindung zu gefälschten NFTs

Obwohl der Handel mit gefälschten NFTs zur Geldwäsche von Krypto unüblich ist, half er in diesem Fall, die Transfers zu verschleiern. Eine dieser Adressen war mit einem Bittensor-Nutzer namens Rusty verbunden, dem Schöpfer von Skrtt Racing – einem Projekt, das Krypto-Wetten auf Hot Wheels-ähnliche Spielzeugrennen ermöglichte. ZachXBT stellte später fest, dass die Person, die in Gerichtsunterlagen als Ayden B identifiziert wurde, eine Beteiligung an dem Hack bestritt, jedoch das Eigentum an den Wallets, die mit den verdächtigen Transaktionen verbunden waren, bestätigte.

Ausblick auf rechtliche Schritte

Der Ermittler äußerte die Hoffnung, dass die gesammelten Beweise die Grundlage für einen Strafprozess bilden könnten.

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