Einrichtung eines Komitees für virtuelle Vermögenswerte
Die Bank von Korea hat Berichten zufolge Schritte unternommen, um ein spezielles Komitee für virtuelle Vermögenswerte einzurichten, das den Kryptowährungsmarkt überwachen soll. Zudem wurde die Einheit für digitale Zentralbankwährungen (CBDC) im Rahmen eines umfassenderen Vorstoßes zur Forschung an digitalen Währungen neu ausgerichtet. Die Zentralbank Südkoreas erweitert die Rolle ihres Virtual Asset Teams, um die Aufsicht über Entwicklungen im Bereich Stablecoins und eine breitere Auseinandersetzung mit Fragen zu virtuellen Vermögenswerten einzuschließen, so das lokale Nachrichtenportal Yonhap News.
Zusammenarbeit mit Regierungsbehörden
Das Team wird auch mit Regierungsbehörden während des Gesetzgebungsprozesses zusammenarbeiten, um die Formulierung von Richtlinien für digitale Vermögenswerte zu unterstützen. Die Bildung des Virtual Asset Teams wird durch das wachsende Interesse südkoreanischer Banken an der Emission von an den Won gebundenen Stablecoins vorangetrieben, zusammen mit vorgeschlagenen Gesetzen zur Regulierung ihrer Nutzung. Die Gesetzgeber arbeiten derzeit an neuen Regeln, um den aufkommenden Stablecoin-Markt zu adressieren, was die Bank von Korea dazu veranlasst, ihr Engagement zu verstärken.
„Wir wollten klarstellen, dass dies kein Department ist, das sich ausschließlich auf Forschung konzentriert, da kein anderes Department das Wort ‚Forschung‘ in seinem Namen verwendet, außer dem Wirtschaftsforschungsinstitut“, sagte ein Beamter der Bank von Korea laut einer englischen Übersetzung des koreanischen Berichts.
Strategische Umstrukturierung der Bank von Korea
Die Bank von Korea intensiviert ihre Bemühungen um digitale Währungen mit einer strategischen Umstrukturierung wichtiger Teams. Das neu benannte Digital Currency Infrastructure Team wird sich auf die Entwicklung einer Testplattform und eines Managementsystems für digitale Gutscheine konzentrieren, das auf Einlagetoken basiert. Daneben wird das Digital Currency Technology Team die Forschung und Analyse zur Innovation im Bereich digitaler Währungen leiten.
Diese Umstrukturierung erfolgt kurz nachdem die Zentralbank am 29. Juni ihren CBDC-Pilotversuch verschoben hat, da die Unterstützung der Regierung für lokale Stablecoins an Fahrt gewonnen hat und Geschäftsbanken Bedenken hinsichtlich der Kosten der Beteiligung geäußert haben.
Wachsender Einfluss auf digitale Vermögenswerte
Dieser Wandel signalisiert einen breiteren Trend: Die Zentralbank Südkoreas studiert digitale Vermögenswerte nicht mehr nur von der Seitenlinie, sondern tritt aktiv in das Geschehen ein. Durch Investitionen in die Infrastruktur für Stablecoins und programmierbares Geld validiert die Bank von Korea effektiv die Arten von Systemen, die dezentrale Ökosysteme wie Shiba Inu von Anfang an gefördert haben.
Auswirkungen auf die SHIB-Community
Für die SHIB-Community ist das nicht nur interessant, sondern auch strategisch. Wenn große Volkswirtschaften beginnen, die Grundlagen für digitale Währungssysteme zu legen, schaffen sie ein regulatorisches und technisches Umfeld, in dem tokenbasierte Modelle gedeihen können. Das bedeutet mehr Möglichkeiten für Akzeptanz, Integration und Innovation im globalen Krypto-Raum.
Shiba Inu hat sich bereits an der Spitze positioniert, mit Projekten wie Shibarium, dem TREAT-Token und einem wachsenden Ökosystem dezentraler Apps. Während die Zentralbanken auf eine stabile Infrastruktur für Stablecoins zusteuern, könnten SHIB-Inhaber von größerer Legitimität, reibungsloser Interoperabilität und breiterem Benutzerzugang profitieren, insbesondere in Asien, wo die Krypto-Akzeptanz an Fahrt gewinnt.
Regulatorische Entwicklungen in Südkorea
Südkorea erkennt Krypto-Unternehmen als Ventures an – Was bedeutet das für SHIB? Südkorea Digital Asset Committee startet Task Force für Krypto-Regeln. Krypto-Apps aus dem Apple Store in Südkorea wegen Durchgreifens entfernt.