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Dubai-Charitäten beginnen, Krypto-Spenden im Rahmen der IACAD-Initiative zu akzeptieren

vor 1 Tag
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Einführung eines neuen Services für Kryptowährungs-Spenden

Das islamische Amt für Angelegenheiten und Wohltätigkeitsaktivitäten in Dubai (IACAD) hat einen neuen Service eingeführt, der es Wohltätigkeitsorganisationen im Emirat ermöglicht, Spenden in Kryptowährungen und virtuellen Vermögenswerten zu akzeptieren. Diese Initiative spiegelt Dubais Engagement für digitale Transformation und Innovation in der humanitären Arbeit wider und bietet moderne Optionen für Spender, während gleichzeitig Transparenz und regulatorische Compliance gewährleistet werden.

Richtlinien und Schulungsangebote

Laut einer Medienmitteilung hat die IACAD klare Richtlinien für das Fundraising mit virtuellen Vermögenswerten herausgegeben, die darauf abzielen, die Gelder der Spender zu schützen und die Rechenschaftspflicht zu garantieren. Schulungsworkshops wurden bereits durchgeführt, um Wohltätigkeitsorganisationen bei den betrieblichen Anforderungen zur Annahme des neuen Services zu unterstützen.

Äußerungen von Mohammed Musbeh Dhaahi

Mohammed Musbeh Dhaahi, Geschäftsführer des Sektors für wohltätige Arbeit bei der IACAD, erklärte, dass dieser Schritt eine qualitative Verbesserung für die Region darstellt. „Die Einführung des Services zur Entgegennahme von Spenden in virtuellen Vermögenswerten spiegelt unser Engagement wider, das Ökosystem der wohltätigen Arbeit in Dubai voranzubringen und innovative Lösungen anzubieten, die den Zugang der Spender zu genehmigten Wohltätigkeitskanälen erleichtern“, sagte Dhaahi. „In unserer Abteilung sind wir bestrebt, die höchsten Standards an Governance und Transparenz durch klare Richtlinien und präzise regulatorische Verfahren zu gewährleisten, die die Spender schützen und die Nachhaltigkeit der humanitären Arbeit unterstützen.“

Genehmigungsprozess und internationale Trends

Dhaahi fügte hinzu, dass gemeinnützige Verbände und Institutionen im Emirat nun eine vorläufige Genehmigung beantragen können, um diese Tätigkeit auszuüben. Dies sei darauf ausgelegt, sicherzustellen, dass der Service in einem sicheren und regulierten Umfeld erbracht wird, das mit Dubais zukünftigen Zielen übereinstimmt.

Dubais Schritt steht im Einklang mit einem wachsenden internationalen Trend unter Nichtregierungsorganisationen. So hat beispielsweise Save the Children kürzlich einen Bitcoin-Fonds ins Leben gerufen, um seine Spenderbasis zu diversifizieren und in die wachsende Kryptowährungswirtschaft einzutauchen.

Schlussfolgerung

Beide Initiativen verdeutlichen, wie humanitäre Organisationen Blockchain-Technologie nutzen, um den Zugang zu globalen Spendern zu erweitern, transparente und nachverfolgbare Transaktionen sicherzustellen und Fundraising-Ökosysteme für langfristige Nachhaltigkeit zu modernisieren. Durch die Annahme von Krypto-Spenden stärkt Dubai seine Position als Zentrum für Innovation in der wohltätigen Arbeit.