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Ein weiterer Sieg für XRP: Ripple sichert sich neue SEC-Befreiung und beschleunigt institutionelle Akzeptanz

vor 3 Stunden
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XRP gewinnt an Dynamik

XRP gewinnt an Dynamik, nachdem Ripple eine neue Befreiung von der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) erhalten hat, die eine Disqualifikation gemäß Regulation D aufhebt. Dies ebnet den Weg für die institutionelle Integration, beschleunigt die Akzeptanz, verbessert die Möglichkeiten zur Kapitalbeschaffung und stärkt das Vertrauen in den Markt.

Hintergrund der Entscheidung

Am 8. August 2025 gewährte die SEC Ripple Labs eine Befreiung von einer Disqualifikationsbestimmung gemäß Regulation D, die mit einer früheren einstweiligen Verfügung verbunden war. Der Fall begann mit einer Klage, die am 22. Dezember 2020 beim U.S. District Court for the Southern District of New York eingereicht wurde, in der die SEC behauptete, dass der Verkauf von XRP durch Ripple gegen Abschnitt 5 des Securities Act von 1933 verstoße. Am 7. August 2024 erließ das Gericht ein endgültiges Urteil, das Ripple dauerhaft von weiteren Verstößen abhalten sollte.

Beide Parteien legten Berufung ein, bevor sie im Mai 2025 auf eine Einigung zusteuerten und ihre Berufungen in der vergangenen Woche vollständig zurückzogen. Die Einigung zielte darauf ab, dass das Gericht die einstweilige Verfügung aufhebt, was Ripple die Nutzung der Regel 506-Ausnahme von Regulation D für bestimmte private Angebote ermöglichen würde. Das Bezirksgericht wies jedoch diesen Antrag zurück, was die SEC veranlasste, die Befreiung zu erteilen.

„In Anbetracht der Fakten und Umstände, einschließlich der vorherigen Entscheidung der Kommission, diese Angelegenheit auf eine Weise zu lösen, die zur Aufhebung der einstweiligen Verfügung gegen Ripple geführt hätte, wodurch Ripple die Disqualifikation gemäß Regulation D entzogen worden wäre“, erklärte die SEC in ihrem Beschluss und fügte hinzu: „Die Kommission hat gemäß Regel 506(d)(2)(ii) des Securities Act festgestellt, dass ein triftiger Grund vorliegt, um die darin enthaltene Ausnahme nicht abzulehnen.“

Regulation D ist eine Reihe von Regeln der SEC, die Ausnahmen von den normalen Registrierungsanforderungen für bestimmte Arten von privaten Angeboten bietet. Sie ermöglicht es Unternehmen, insbesondere kleineren, Kapital von Investoren zu beschaffen, ohne die Zeit und Kosten eines öffentlichen Angebots.

Der Beschluss schloss mit den Worten: „ES WIRD ANGEORDNET, gemäß Regel 506(d)(2)(ii) des Securities Act, dass Ripple hiermit eine Befreiung von der Anwendung der Disqualifikationsbestimmung gemäß Regel 506(d)(1)(ii)(A) des Securities Act, die sich aus der einstweiligen Verfügung gegen Ripple ergibt, gewährt wird.“

Reaktionen und Auswirkungen

Die Entscheidung zog sofortige Reaktionen von Kryptowährungsbefürwortern nach sich. Anwalt Bill Morgan kommentierte auf der Social-Media-Plattform X: „Ripple hatte einen weiteren Sieg mit der SEC, die sofort eine Ausnahme von der Bad Actor-Disqualifikation anordnete, die sich aus der dauerhaften einstweiligen Verfügung ergibt.“ Er fügte hinzu: „Indirekt ein weiterer Sieg für XRP.“

Nach dem Abschluss des Rechtsstreits zwischen Ripple und der SEC hat der Wert von XRP einen erheblichen Anstieg erfahren. Diese regulatorische Klarheit treibt eine neue Welle institutionellen Interesses voran, wobei immer mehr Unternehmen Treasury-Strategien entwickeln, die XRP nutzen. Dies hat auch die Aussichten auf einen potenziellen XRP Exchange-Traded Fund (ETF) erhöht, was den Optimismus auf dem Markt weiter anheizt.