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Entführung und Folter eines Bitcoin-Investors in NYC: Staatsanwälte erheben Anklage gegen zwei Männer

vor 2 Tagen
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Entführung und Folter von Krypto-Investoren

Zwei Angeklagte haben nicht schuldig plädiert wegen der Entführung und Folter eines Mannes, um an sein Wallet-Passwort zu gelangen. Entführungen stellen eine ernsthafte Bedrohung für hochkarätige Krypto-Investoren dar.

Details zum Fall

Am Mittwoch, dem 11. Juni, plädierten John Woeltz (37) und William Duplessie (33) auf nicht schuldig, einen Bitcoin-Investor entführt und versucht zu haben, seine Wallet-Daten zu stehlen. Laut Staatsanwälten hielten und folterten die beiden Männer das Opfer über einen Zeitraum von drei Wochen, beginnend am 6. Mai, in einer luxuriösen Wohnung in SoHo, New York.

Sie sollen ihn geschlagen, mit elektrischen Drähten schockiert und über eine Treppe gehalten haben, bevor es ihm gelang, zu entkommen. Die Folter sollte den Investor dazu zwingen, sein Passwort für die Bitcoin-Wallet preiszugeben, was den Angreifern Kontrolle über seine Krypto-Vermögenswerte gegeben hätte.

Strafen und Risiken

Bei einer Verurteilung drohen beiden Verdächtigen bis zu lebenslange Haftstrafen für diese brutale Entführung. Hochkarätige Bitcoin- und Krypto-Investoren sind zunehmend attraktive Ziele für Entführer. Im Gegensatz zu herkömmlichen Banküberweisungen können Krypto-Transaktionen nicht storniert oder rückgängig gemacht werden. Das bedeutet, sobald Angreifer Zugriff auf Gelder erhalten, gibt es kaum eine Möglichkeit, diese zurückzuerhalten.

Internationale Entwicklungen

Frankreich hat sich als wichtiges Zentrum für Krypto-Entführungen entwickelt, mit mindestens sechs Vorfällen bis Mai 2025. Sowohl Krypto-Investoren als auch ihre Familien sind in Bezug auf Entführungen gefährdet. In einem hochkarätigen Fall in Frankreich versuchten maskierte Angreifer, die Tochter und den Enkel von Pierre Noizat, dem CEO der Krypto-Börse Paymium, zu entführen.

Schutzmaßnahmen für Krypto-Besitzer

Um sich zu schützen, sollten Krypto-Besitzer niemals ihre Vermögenswerte anpreisen oder Kontostände offenlegen. Gleichzeitig sollten große Bestände auf Cold Storage-Geräten oder bei Treuhändern aufbewahrt werden, damit Angreifer nicht leicht darauf zugreifen können.

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