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ESMA identifiziert Möglichkeiten zur Stärkung der MiCA-Autorisierungen

vor 2 Tagen
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Einleitung

Die Peer-Review analysiert die Ansätze, die von der Malta Financial Services Authority (MFSA) bei der Autorisierung und frühen Aufsicht von Krypto-Dienstleistern (CASP) verfolgt werden, und gibt Empfehlungen zur Stärkung dieser Prozesse. Insgesamt wird ein hohes Maß an Ressourcen und Aufsichtsbeteiligung innerhalb der Behörde festgestellt, wobei jedoch einige Verbesserungsbereiche in Bezug auf die Bewertung der Autorisierungen identifiziert werden.

Wesentliche Erkenntnisse

  • Einige grundlegende Probleme waren nicht vollständig gelöst, als die MFSA die CASP-Autorisierung erteilte.
  • Bestimmte Risikobereiche wurden während des Autorisierungsprozesses nicht angemessen bewertet.
  • Die MFSA hat ein gutes Maß an Fachwissen und Aufsichtszusammenarbeit gezeigt.

Empfehlungen

Die Peer-Review empfiehlt zudem allen nationalen Aufsichtsbehörden (NCAs), die sich derzeit im Prozess der Autorisierung von CASPs befinden, besondere Aufmerksamkeit auf spezifische Risikobereiche zu legen. Dazu zählen:

  • Geschäftswachstum
  • Interessenkonflikte
  • Governance
  • konzerninterne Vereinbarungen
  • ICT-Architektur
  • Web3
  • dezentrale Produkte
  • Förderung unregulierter Dienstleistungen

Obwohl der Fokus auf einem Einzelfall liegt, zielt die Überprüfung darauf ab, die ordnungsgemäße Autorisierung von CASPs durch alle NCAs in der EU zu fördern. Ihre Schlussfolgerungen sollten von allen NCAs übernommen werden, um sicherzustellen, dass die erteilten Autorisierungen in diesem neuen und risikobehafteten Sektor angemessen bewertet werden, in dem das Aufsichtswissen noch aufgebaut wird.

Rolle der EU-Aufsichtsbehörden

Diese Übung bietet auch eine Gelegenheit, die Rolle der EU-Aufsichtsbehörden als Torwächter des EU-Binnenmarktes im Krypto-Bereich zu stärken.

Nächste Schritte

Das Ziel der Peer-Reviews ist es, die Konvergenz und Harmonisierung im Autorisierungsprozess in der gesamten EU zu verbessern. Die NCAs werden erwartet, die Empfehlungen in ihre internen Prozesse sowie in ihre laufenden und zukünftigen Autorisierungen zu integrieren. Die ESMA wird weiterhin die Diskussion über die Empfehlungen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit fördern.

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