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‚Etwas hat sich geändert‘: Entwickler warnt, dass Fortschritte im Quantencomputing Bitcoin in drei Jahren gefährden könnten

vor 2 Wochen
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Quantencomputing und Bitcoin-Sicherheit

Hunter Beast, Autor des Bitcoin Improvement Proposal (BIP) 360, das darauf abzielt, Bitcoin gegen Quantencomputing resistent zu machen, hat vor den potenziellen Gefahren gewarnt, die durch Fortschritte in diesem Bereich entstehen könnten. „Ich glaube nicht, dass wir so viel Zeit haben, wie ich einmal dachte,“ betonte er. Quantencomputing hat die Technologiewelt erobert, und seine Verarbeitungskapazitäten beeinflussen Sicherheits- und Verschlüsselungsstandards.

Warnungen und Bedenken

Beast äußerte kürzlich in sozialen Medien Bedenken hinsichtlich der zunehmenden Bedrohung, die Quantencomputing für die Funktionsfähigkeit des Bitcoin-Netzwerks darstellt. Während viele Analysten die Risiken, die Quantencomputing für Bitcoin in naher Zukunft mit sich bringen könnte, ignoriert haben, warnte Beast, dass die Zeit, Bitcoin zu schützen, bereits abläuft.

„Ich möchte nicht alarmistisch sein, und deshalb muss ich meine Informationen im richtigen Kontext präsentieren.“

Auf die Frage nach der Quelle seiner erneuerten Haltung zu diesem Thema erklärte er, dass sich etwas geändert habe und neue Techniken entdeckt worden seien, die einen möglichen Bitcoin-Hack erleichtern könnten. Um einen hypothetischen Zeitrahmen für das Wirksamwerden dieser Bedrohung festzulegen, schätzte er:

„Im schlimmsten Fall haben wir drei Jahre. Bedenkt das. Das ist kein FUD (Fear, Uncertainty, Doubt). Es ist nur ein Tritt in den Hintern. Wir müssen einfach härter arbeiten.“

Reaktionen aus der Community

Beast ist nicht der Einzige, der über die Auswirkungen von Quantencomputing auf die Sicherheit von Bitcoin nachdenkt. Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin kommentierte, dass es eine 20-prozentige Chance gebe, dass Quantenmethoden die Bitcoin-Verschlüsselung bis 2030 brechen könnten. Kürzlich kündigte El Salvador an, Maßnahmen zu ergreifen, um seine nationale Bitcoin-Reserve auf neue Adressen zu verteilen, um sie vor möglichen Quantenangriffen zu schützen.

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