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Geschwindigkeitsschub auf der BNB Chain, während Ethereums Fusaka mit internen Entwicklerdisputen kämpft – Kryptoökonomie

vor 2 Monaten
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Zusammenfassung

  • Die BNB Chain hat das Lorentz-Upgrade implementiert, wodurch die Blockzeiten auf 1,5 Sekunden für BSC und 0,5 Sekunden für OpBNB reduziert werden. Dies verbessert die Geschwindigkeit, ohne die Stabilität des Netzwerks zu beeinträchtigen.
  • Ethereum hat das EVM Object Format (EOF) aus seinen bevorstehenden Upgrades ausgeschlossen, nachdem wochenlange Debatten und ein Mangel an Konsens unter den Entwicklern herrschten.
  • Das Fusaka-Upgrade ist vorläufig für das dritte oder vierte Quartal 2025 geplant, während die Community entscheiden muss, welche Änderungen priorisiert werden sollten, ohne die langfristige Wartung des Netzwerks zu komplizieren.

Die BNB Chain hat das Lorentz-Upgrade in ihrem Hauptnetzwerk erfolgreich abgeschlossen und die Blockzeiten signifikant reduziert. Ab sofort verarbeitet BSC Blöcke alle 1,5 Sekunden, während OpBNB sogar 0,5 Sekunden erreicht. Diese Anpassung verbessert die Bestätigungszeiten von Transaktionen und ermöglicht eine größere Reaktionsfähigkeit in dezentralen Anwendungen, ohne die Stabilität des Netzwerks zu gefährden.

Hat BNB zu Solana aufgeholt?

Diese Verbesserung baut auf dem Pascal-Upgrade auf, das bereits die Chain-Leistung optimiert hatte. Lorentz zielt darauf ab, die BNB Chain nicht nur zu beschleunigen, sondern auch als effiziente Option für Entwickler und Benutzer zu positionieren, die Geschwindigkeit und minimale Wartezeiten priorisieren.

Einige Benutzer vergleichen diese Ergebnisse mit den Leistungskennzahlen von Solana und Maxwell und stellen fest, dass BNB nun ähnliche oder sogar überlegene Geschwindigkeiten erreicht. Die Community schätzt die konsequente, progressive Verbesserung.

In der Zwischenzeit sieht sich Ethereum mit einem anderen Szenario konfrontiert. Das bevorstehende Fusaka-Upgrade hat Uneinigkeiten innerhalb des Entwicklungsteams offengelegt, nachdem die Entscheidung getroffen wurde, das EVM Object Format (EOF) auszuschließen. Dieses Vorschlag zielte darauf ab, die virtuelle Maschine von Ethereum zu modernisieren, um zukünftige Updates zu erleichtern und die Werkzeuge für die Entwickler im Netzwerk zu verbessern.

Die Debatte über den Ausschluss des EOF eskalierte in den letzten Tagen. Tomasz Kajetan Stańczak, ein führender Kopf der Ethereum Foundation, stellte klar, dass EOF kein Bestandteil des für Mai geplanten Pectra-Updates sein wird, und seine Einbeziehung in Fusaka ist ebenfalls nicht garantiert.

Später bestätigte Tim Beiko, dass EOF aufgrund mangelnden Konsenses und der Gefahr, dass seine Komplexität andere priorisierte Entwicklungen verzögern könnte, definitiv zurückgezogen wurde.

Ethereum beginnt, Community-Konsens zu priorisieren

Die Positionen im Entwicklerteam blieben geteilt. Einige Entwickler glaubten, dass EOF mehr Ordnung und Modularität ins System bringen würde, während andere warnten, dass es unnötige Komplikationen einführen und die zukünftige Stabilität des Netzwerks gefährden könnte. Diese Uneinigkeit scheint einen Wandel in den Prioritäten von Ethereum zu signalisieren, bei dem das Netzwerk beginnt, den Konsens der Community und die praktischen Auswirkungen über das strikte Festhalten an technischen Fahrplänen zu werten.

Das Fusaka-Upgrade bleibt vorläufig für das dritte oder vierte Quartal 2025 geplant. Bis dahin wird die Community weiterhin darüber debattieren, welche Änderungen in Ethereum integriert werden sollten und welche verworfen werden sollten, um die langfristige Wartung des Netzwerks nicht zu komplizieren.

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