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Hongkong aktualisiert Vorschriften für virtuelle Vermögenswerte

vor 4 Wochen
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Aktualisierung der Lizenzierungs- und Registrierungsbedingungen

Die Hong Kong Securities and Futures Commission (SFC) und die Hong Kong Monetary Authority (HKMA) haben am 30. September ein ergänzendes Rundschreiben veröffentlicht, das die Lizenzierungs- und Registrierungsbedingungen für Vermittler, die an Aktivitäten mit virtuellen Vermögenswerten beteiligt sind, aktualisiert. Diese Änderungen spiegeln die Entwicklungen auf dem Markt sowie das Feedback der Branche wider und beinhalten den Plan, spezifische Richtlinien für Aktivitäten mit bestimmten Stablecoins herauszugeben.

Wesentliche Änderungen im Rundschreiben

Das Rundschreiben skizziert mehrere wesentliche Änderungen:

Erstens, dürfen Vermittler nun Staking-Dienste für ihre Kunden anbieten. Diese müssen über lizenzierte Plattformen mit unabhängigen Konten durchgeführt werden, wobei eine angemessene Risikooffenlegung bereitgestellt werden muss.

Zweitens, können lizenzierte Unternehmen und registrierte Institutionen Off-Platform-Handelsdienste über lizenzierte Plattformen anbieten.

Darüber hinaus wird klargestellt, dass Kunden, die virtuelle Vermögenswerte zur Zeichnung oder Rücknahme von Anlageprodukten verwenden oder physische Vermögenswerte zur Zeichnung oder Rücknahme von Fonds für virtuelle Vermögenswerte nutzen, nicht als Bereitstellung von Handelsdiensten für virtuelle Vermögenswerte betrachtet werden.

Verpflichtungen der Vermittler

Vermittler sind verpflichtet, die Kunden im Voraus zu benachrichtigen, virtuelle Vermögenswerte konform zu halten und die Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche einzuhalten. Zudem müssen Vermittler sicherstellen, dass die Kunden über ausreichendes Nettovermögen verfügen und Risikooffenlegungen zu Futures-Kontrakten für virtuelle Vermögenswerte abgeben. Diese Anforderungen gelten nicht für institutionelle professionelle Investoren und qualifizierte Unternehmensinvestoren.

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