IMF lehnt subventionierte Stromtarife für Krypto-Mining ab
Der Internationale Währungsfonds (IMF) hat den Vorschlag Pakistans abgelehnt, subventionierte Stromtarife für Krypto-Mining-Betriebe anzubieten. Laut lokalen Berichten ist die Regierung weiterhin im Gespräch mit internationalen Institutionen, um den Plan zu verfeinern.
„Bis jetzt hat der IMF nicht zugestimmt“,
sagte der Staatssekretär für Energie, Dr. Fakhray Alam Irfan, während einer Sitzung mit dem Senatsausschuss für Energie. Laut einem Bericht von Profit hat der IMF gewarnt, dass der Plan die Stromversorgung belasten könnte. Dr. Irfan informierte den Ausschuss, dass die Agentur besorgt über Marktverzerrungen aufgrund des Vorschlags für subventionierte Energiepreise in Pakistan ist.
Bedenken des IMF
Der IMF äußert mehrere Bedenken gegen Pakistans Energievorschlag für Bitcoin-Mining. Im vergangenen Monat stellte der IMF Pakistans Vorstoß für Bitcoin-Mining in Frage und äußerte Bedenken hinsichtlich rechtlicher Probleme und der Belastung des Stromnetzes. Die internationale Finanzinstitution legte mehrere Bedenken dar, darunter:
- Die Legalität des Krypto-Minings in Pakistan
- Die zusätzliche Belastung des bereits überlasteten Stromnetzes
- Die Ressourcenverteilung und die Folgewirkungen auf die Stromtarife
Der IMF stellte fest, dass Pakistan den Fonds vor der Ankündigung nicht konsultiert hat.
Pakistans Initiative für Krypto-Mining
Im Mai kündigte Pakistan an, 2.000 MW für die Stromversorgung von Krypto-Mining und Rechenzentren bereitzustellen, um ausländische Investitionen anzuziehen. Die Initiative wird vom Pakistan Crypto Council vorangetrieben und vom Finanzministerium unterstützt.
Gespräche mit internationalen Institutionen
Dr. Irfan bestätigte, dass die Regierung weiterhin in Gesprächen ist, um ihren Plan für die Stromsubventionen nach der Ablehnung durch den IMF neu zu definieren. Der Ausschuss diskutierte außerdem technologische Lösungen zur Bekämpfung des Stromdiebstahls. Sie erörterten auch die kürzliche Vereinbarung der Regierung mit den Banken zur Reduzierung des zirkulierenden Schuldenbestands. Senator Shibli Faraz kritisierte, dass die Banken „unter Druck“ gezwungen wurden, die Kredite anzubieten. Der Ausschuss hat die Power Division angewiesen, umfassende Antworten zu verschiedenen Themen bei der nächsten Sitzung vorzulegen.