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Indien untersucht Binance wegen Krypto-Transfers aus Pakistan

vor 7 Stunden
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Indiens Untersuchung von Binance und Krypto-Wallets

Indiens Finanznachrichtendienst untersucht Binance sowie private Krypto-Wallets aufgrund eines vermuteten Anstiegs grenzüberschreitender Transfers aus Pakistan, die möglicherweise mit illegalen Finanzierungsnetzwerken in Verbindung stehen.

Ermittlungen der Financial Intelligence Unit

Angesichts wachsender Sicherheitsbedenken intensiviert die Financial Intelligence Unit (FIU-IND) ihre Ermittlungen gegen Binance und mehrere Kryptowährungsbörsen. Es gibt Vorwürfe, dass digitale Vermögenswerte über private Wallets aus Pakistan für illegale und terrorverknüpfte Aktivitäten verwendet werden.

Beamte erklärten, dass Binance die am häufigsten genutzte Plattform für diese Transaktionen sei und verzeichneten erhöhte Volumina in der Nähe sensibler Grenzgebiete.

Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden

Die FIU-IND arbeitet in Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden daran, Daten zu sammeln, um diese Geldflüsse nachzuvollziehen und verdächtige Konten zu identifizieren. Binance, das seit August 2024 bei der FIU registriert ist, hat mit den Ermittlern kooperiert, während WazirX jegliche Beteiligung bestritt und auf die seit Juli 2024 gestoppten Operationen verwies.

Krypto-Betrug und zukünftige Maßnahmen

Separat wurde kürzlich ein Krypto-Betrug in Ahmedabad, der mit nepalischen Betrügern in Verbindung steht, mit Hilfe von Binance aufgedeckt. Indien plant, die Aufsicht zu verstärken, und es werden neue Compliance-Maßnahmen unter dem Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche erwartet, um den Missbrauch digitaler Währungen für kriminelle Aktivitäten und Terrorismus einzudämmen.

Ein aktueller Bericht der FATF hat die globalen Bedenken weiter verstärkt.

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