Max Keiser und die Satoshi Nakamoto-Theorie
Max Keiser, ein prominenter Bitcoin-Evangelist und derzeitiger Bitcoin-Berater des Präsidenten von El Salvador, Nayib Bukele, hat kürzlich einen Tweet über Satoshi Nakamoto veröffentlicht. Keiser behauptet, zu wissen, wo der mysteriöse Bitcoin-Schöpfer sich aufhalten sollte – zumindest im übertragenen Sinne.
Der Tweet und die Metapher
In seinem Tweet postete er ein Bild eines Magiers aus einer Fantasiegeschichte, der an Gandalf aus Tolkiens Werk erinnert. Der Magier surft auf einem Brett zwischen hohen Wellen, trägt einen spitzen Hut und hält einen Zauberstab in der Hand. Es scheint, als würde Keiser Satoshi metaphorisch mit Gandalf oder dem Weihnachtsmann vergleichen. Er fügte hinzu, dass Satoshi Nakamoto, ähnlich wie der Weihnachtsmann, im „Bitcoin-Land“ – also in El Salvador – leben sollte:
„Satoshi lebt in El Salvador, BITCOIN-LAND.“
Die vermisste Satoshi-Statue
Kürzlich wurde zudem berichtet, dass die Satoshi-Statue, die in Lugano, Schweiz, errichtet und im vergangenen Jahr enthüllt wurde, von ihrem Podest verschwunden ist. Die lebensgroße Statue des rätselhaften IT-Ingenieurs wurde in Zusammenarbeit mit Tether und PlanB geschaffen.
Adam Back, ein früher Bitcoin-Aktivist und Satoshi-Verbündeter, dessen Erfindung Hashcash im Bitcoin-Whitepaper von Satoshi erwähnt wird, kommentierte ironisch, dass Satoshi wieder verschwunden sei. Die vermisste Statue wurde jedoch später nicht weit von dem Ort gefunden, an dem sie verschwunden war – im Fluss.
