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Kara-Star Park Gyuri sieht sich neuen Krypto-Vorwürfen im Pica-Ermittlungsverfahren gegenüber

vor 1 Tag
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Park Gyuri und die Krypto-Vorwürfe

Park Gyuri, ein Gründungsmitglied der K-Pop-Mädchenband Kara, sieht sich neuen Krypto-Vorwürfen gegenüber, nur wenige Tage nachdem sie vor Gericht erklärt hatte, dass sie nicht an den angeblichen Altcoin-Betrugsoperationen ihres Ex-Liebhabers beteiligt war. Der Fall dreht sich um einen niedrig kapitalisierten, kunstthematischen Altcoin namens Pica Coin und dessen angeblichen Drahtzieher, Song Ja-ho, Parks Ex-Freund. Zum Zeitpunkt des Starts wurde Park Berichten zufolge als Chief Communications Officer und Beraterin von Pica aufgeführt.

Gerichtliche Anhörung und Aussagen

In der vergangenen Woche wurde Park von den Staatsanwälten als Zeugin im Betrugsfall gegen Song vorgeladen. Sie sagte vor einer Zweigstelle des Südkoreanischen Bezirksgerichts Seoul, dass sie an keinen illegalen Krypto-Schemata oder Versuchen zur Manipulation von Token-Preisen beteiligt war. Sie behauptete, dass sie Pica für ein seriöses Kunst-Technologie-Startup hielt. Park gab an, dass sie „ein Jahr lang als Kuratorin und Öffentlichkeitsmanagerin“ bei Pica angestellt war, wo sie Ausstellungen für Künstler plante und förderte. Der K-Pop-Star fügte hinzu:

„Ich habe meine BTC verkauft, um Altcoin zu kaufen.“

Investitionen und Verluste

Darüber hinaus behauptete Park, dass sie im April 2021 60 Millionen Won (derzeit etwa 43.566 USD) in Pica Coin investiert habe. Sie erklärte, dass sie die Mittel für den Kauf durch den Verkauf ihrer persönlichen Bitcoin (BTC)-Bestände aufgebracht habe. Doch das ehemalige Mitglied von Kara sagte, sie habe „alles verloren“, als Pica Coin zwei Monate später, im Juni 2021, von der Krypto-Börse Upbit delistet wurde.

Widerspruch und Entschädigung

Der CEO von Pica Coin, Seong Hae-joong, wies jedoch Parks Behauptungen als unwahr zurück. Seong erklärte, dass Song „sie direkt im Dezember desselben Jahres mit 60 Millionen Won in bar entschädigt habe, aus Mitleid mit ihr.“ Dies geschah trotz der Tatsache, dass Park und Song Berichten zufolge im September 2021 Schluss gemacht hatten. Seong stellte dem Medienunternehmen Screenshots eines angeblichen Gesprächs über die „Entschädigung“ zwischen Park und Song auf KakaoTalk zur Verfügung. Die Screenshots scheinen zu zeigen, dass Park Song fragt, wann genau er ihr das Geld am 8. Dezember 2021 senden würde. Darauf antwortet er anscheinend:

„Vor Ende des Monats.“

Park scheint auch Songs Absicht zu „korrigieren“, indem sie sagt:

„Es waren nicht 50 Millionen, sondern tatsächlich 60 Millionen.“

Reaktionen und weitere Entwicklungen

Seong erklärte zudem, dass Parks Behauptungen, sie habe nie einen Gewinn aus Krypto erzielt, „unwahr“ seien. Er behauptete, dass Parks Aussagen „einseitig“ und „nicht glaubwürdig“ seien. Das Medienunternehmen gab an, dass es Parks Talentagentur Big Boss Entertainment mehrfach erfolglos um einen Kommentar gebeten habe.

Die Zeitung Maeil Kyungjae zitierte jedoch Parks Vertreter mit den Worten:

„Wir können zu Angelegenheiten, die mit dem Privatleben von Frau Park verbunden sind, keinen Kommentar abgeben.“

Park hat zuvor auf ihren Social-Media-Seiten ihre Verärgerung über den Fall zum Ausdruck gebracht und rhetorisch gefragt, warum sie nicht von ihrer Beteiligung an Pica loslassen dürfe.

Rechtliche Schritte gegen Song

Die Polizei nahm Song 2023 wegen Betrugs und Vertrauensbruchs fest. Die Staatsanwälte haben ihm vorgeworfen, Investitionen für Kunstwerke zu soliciteren, die er nicht besaß. Die Beamten glauben auch, dass Song möglicherweise die Preise von Pica Coin zu seinem eigenen Vorteil manipuliert hat.

Kara und ihre Rückkehr

Park debütierte 2007 mit Kara, die 2016 aufgelöst wurde. Kara reformierte sich 2022 und tourt derzeit durch Asien, mit Auftritten in Yokohama, Japan, und Macau im August.

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