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Krypto-Betrug? Ohio bietet sechs Schritte zur Prävention und Schadensbegrenzung an

vor 1 Tag
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Rettungsplan für Krypto-Betrug in Ohio

Der sechsstufige Rettungsplan für Krypto-Betrug in Ohio gibt den Opfern wertvolle Werkzeuge an die Hand, um ihre Wallets einzufrieren, Beweise zu sichern, ihre Identitäten zu schützen und aktiv gegen Betrug vorzugehen. Am 11. Juni veröffentlichte das Büro des Generalstaatsanwalts von Ohio einen umfassenden Verbraucherhinweis, der den Anstieg betrügerischer Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen thematisiert und ein strukturiertes Reaktionsschema für Betroffene vorlegt.

Die Richtlinien spiegeln die wachsende Besorgnis über die Verwundbarkeit von Investoren in digitalen Vermögenswerten wider, insbesondere angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Instabilität und des wachsenden öffentlichen Interesses an Kryptowährungen. In Bezug auf die Anziehungskraft von Krypto für Kriminelle erklärte das Büro, dass gängige Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Binance und Ripple häufig Ziel von Betrügern sind. Diese bevorzugen Krypto-Transaktionen, da viele der Schutzmaßnahmen, die für andere Zahlungsformen gelten, hier nicht vorhanden sind und die Gelder meist schwer zurückverfolgt werden können, sobald sie gesendet wurden.

Sechs Schritte zur Betrugsbewältigung

  • Erster Schritt: Keine weiteren Kryptowährungen ü berweisen. Betrüger versuchen oft, nach der ersten Kontaktaufnahme durch betrügerische Angebote, etwa durch fingierte Rückgewinnungsaktionen, zusätzliches Geld von bereits betrogenen Personen zu erhalten.
  • Zweiter Schritt: Eine umfassende Dokumentation des Betrugs vornehmen. Opfern wird geraten, alle Chat-Protokolle, E-Mails, Website-URLs, Telefonnummern und Transaktionsbelege zu sichern.
  • Dritter Schritt: Finanzkonten und persönliche Identitäten schützen. Verbraucher sollten eine Betrugswarnung oder einen Kreditstillstand bei den drei großen Auskunfteien anfordern.
  • Vierter Schritt: Den Betrug umgehend bei den zuständigen lokalen, staatlichen und bundesstaatlichen Behörden melden, darunter die Abteilung für Wertpapiere des Ohio Department of Commerce, die U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC) und das U.S. Department of Justice (DOJ).
  • Fünfter Schritt: Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, z.B. die Hausratsversicherung auf Schutz gegen Identitätsdiebstahl überprüfen oder einen Steuerexperten konsultieren.
  • Sechster Schritt: Den Betrug analysieren und reflektieren, wie es dazu kommen konnte. Häufige Online-Verhaltensweisen gefährden Verbraucher.

Während die Aufsichtsbehörden auf die Gefahren aufmerksam machen, argumentieren Krypto-Befürworter, dass Bildung und angemessene Sicherheitspraktiken den Nutzern helfen können, von der zugrunde liegenden Technologie zu profitieren, ohne in Betrugsfälle verwickelt zu werden.

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