Einleitung zur Krypto-Krise
Der neueste Bericht von The Economist weist darauf hin, dass Kryptowährungen sich zu einem so genannten Sumpfasset entwickelt haben. Anfangs träumte die Kryptowährungsindustrie davon, politische Strukturen zu überwinden, doch sie ist mittlerweile zum Synonym für eigennütziges Verhalten geworden.
Politische Verknüpfungen
Die Krypto-Industrie hat enge Verbindungen zur US-Politik aufgebaut. So halten mehrere Kabinettsmitglieder sowie die Familie Trump erhebliche Mengen digitaler Vermögenswerte, während der TRUMP-Token für Fundraising und Lobbyarbeit genutzt wird. Unternehmen wie Fr8Tech tauschen Tokens gegen Gelegenheiten, um in Kontakt mit dem Präsidenten zu treten.
Kritik an der Entwicklung der Branche
Der Artikel kritisiert, dass die Branche von ihrem ursprünglichen Ziel der Dezentralisierung abgewichen ist und sich zu einem Werkzeug für Macht- und Mietpreisgestaltung entwickelt hat, was sie zum „ultimativen Sumpfasset“ macht.
Regulatorische Unterschiede
Im Kontrast dazu fördern die EU, Singapur und andere Regionen regulatorische Klarheit und vermeiden Interessenkonflikte. Der Begriff „ultimatives Sumpfasset“ hat eine kritische Konnotation und beschreibt Vermögenswerte, die trotz ihrer modernen oder finanziell innovativen Erscheinung tatsächlich dazu geworden sind, Macht- und Mietpreisgestaltung, regulatorische Arbitrage und Geschäfte im Graumarkt zu erleichtern.