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Ledger-CTO: Quantencomputer werden Bitcoin kurzfristig wahrscheinlich nicht knacken

vor 1 Monat
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Quantencomputer und Bitcoin-Sicherheit

Charles Guillemet, Chief Technology Officer des Hardware-Wallet-Riesen Ledger, äußerte sich zu den potenziellen Risiken von Quantencomputern für die Sicherheit von Bitcoin. Er ist der Ansicht, dass ein Quantencomputer die aktuelle Kryptografie von Bitcoin kurzfristig wahrscheinlich nicht brechen kann. Dennoch betont Guillemet, dass ein solches Black-Swan-Ereignis nicht ausgeschlossen werden kann und die Bedrohung durch Quantencomputer nicht ignoriert werden sollte.

Proaktive Maßnahmen zur Sicherstellung der Quantenresistenz

Guillemet plädiert dafür, das Bitcoin-Protokoll proaktiv zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass es quantenresistent bleibt. Dies würde die Entwicklung eines Migrationspfades erfordern, der auch die Coins umfasst, die als verloren gelten, wie die 1,1 Millionen Bitcoins von Satoshi Nakamoto. Er warnt jedoch, dass eine solche Migration mit Kompromissen verbunden sein könnte.

Herausforderungen der quantenresistenten Kryptografie

Der Ledger-CTO weist darauf hin, dass gitterbasierte Kryptografie, die als vielversprechender Kandidat für quantenresistente Verschlüsselung gilt, noch relativ neu und unbewiesen ist.

„Gitterbasierte Post-Quanten-Kryptografie hat den Test der Zeit noch nicht bestanden, und hashbasierte Systeme wirken archaisch,“

sagte Guillemet. Zudem merkt er an, dass quantenresistente Systeme möglicherweise nicht optimal mit der bestehenden BIP32-Struktur funktionieren.

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