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Libra-Fall: Mysteriöse Transaktion könnte laufende Untersuchung voranbringen

vor 9 Stunden
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Neue Entwicklungen im Fall des La Libertad Avanza Tokens

Eine Transaktion, die von einer Wallet-Adresse gesendet wurde, die mit Hayden Davis, einem der Unternehmer, die mit dem Start von Libra verbunden sind, verknüpft ist, fand zur gleichen Zeit statt, als er sich in einem Meeting mit Präsident Javier Milei befand. Dies könnte der laufenden Untersuchung neue Erkenntnisse liefern.

Eine neue Entwicklung im Fall des La Libertad Avanza Tokens, auch bekannt als Libra, könnte die laufende Untersuchung voranbringen, um neue Elemente zu finden und die Beteiligung der Unternehmer zu prüfen, die mit dem katastrophalen Start verbunden sind. Laut lokalen Medien wurde eine Transaktion, die von einer Wallet-Adresse, die mit Hayden Davis, einem der Promotoren des Libra-Tokens und CEO von Kelsier Ventures, verbunden ist, an die Krypto-Börse Kraken gesendet wurde, durchgeführt. Kraken speichert die Know-Your-Customer (KYC)-Daten seiner Nutzer.

Details zur Transaktion und den Ermittlungen

Zufälligerweise wurde die Transaktion, die fast 500.000 Dollar bewegte, während eines Treffens zwischen Davis, Mauricio Novelli, einem weiteren Unternehmer, der am Start von Libra beteiligt war, und Präsident Milei abgeschlossen, wie durch die Protokolle des Präsidialtreffens bestätigt wurde. Die Aufzeichnungen zeigen auch, dass das Ziel des Treffens, das am 30. Januar im Präsidialpalast stattfand, darin bestand, „Blockchain und dezentrale Technologien zu analysieren.“

Die Höhe der Auszahlung und der Zeitpunkt sorgten bei lokalen Ermittlern für Besorgnis, da bereits andere ähnliche Transaktionen gefunden wurden, die Stunden nach dem Treffen durchgeführt wurden. Argentinische Staatsanwälte könnten beantragen, dass Kraken den Eigentümer der empfangenden Wallet offenlegt und mögliche Verbindungen zu Libra untersucht.

Politische Implikationen und öffentliche Reaktionen

Dennoch hatten mehrere nationale Organisationen bereits vor Bekanntwerden dieser neuen Transaktion Amicus Curiae-Erklärungen eingereicht, in denen sie die direkte Befragung von Präsident Milei zu diesem Thema forderten. Während Milei zuvor argumentiert hatte, dass er als Privatperson und nicht als Präsident von Argentinien handelte, als er Informationen über Libra in sozialen Medien teilte, hat eine kürzliche Entscheidung gegen diese Auffassung entschieden, was Milei politisch haftbar machen könnte.

Während keine Lösung in Sicht ist, schreiten die Ermittlungen in den USA und in Argentinien voran, wo Berichten zufolge Zehntausende betroffen sind.

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