Ray Dalios Bedenken zu Bitcoin und Quantencomputing
In einem kürzlichen Interview mit CNBC äußerte der Milliardär Ray Dalio die Befürchtung, dass Bitcoin in Zukunft möglicherweise durch Quantencomputing gehackt werden könnte. Dalio gab an, dass Bitcoin derzeit etwa 1 % seines Portfolios ausmacht.
Laut einem Bericht von U.Today prognostizierte die Blockchain-Analysefirma Chainalysis, dass die Sicherheit von Bitcoin innerhalb der nächsten 5 bis 10 Jahre gefährdet sein könnte. Sie argumentierten, dass jetzt der richtige Zeitpunkt sei, um Maßnahmen zu ergreifen, obwohl gegenwärtig keine unmittelbare Gefahr besteht.
Die Notwendigkeit eines quantenresistenten Signaturschemas
Anatoly Yakovenko, Mitbegründer von Solana, betonte kürzlich, dass Bitcoin bis etwa 2030 auf ein quantenresistentes Signaturschema umsteigen müsse, um seine Sicherheit zu gewährleisten. Eine solche Entscheidung wäre jedoch umstritten, da sie einen Hard Fork erfordern würde.
In der Zwischenzeit spielte Adam Back, CEO von Blockstream, die Bedrohung durch Quantencomputing herunter.
Dalios Skepsis gegenüber Bitcoin
Dalio, der 2021 in den Kryptomarkt eingestiegen ist, ist überzeugt, dass Bitcoin in Zukunft keine Reservewährung sein wird. Neben der Bedrohung durch Quantencomputing wies Dalio auch darauf hin, dass Bitcoin nachverfolgt werden könnte. Der Mitbegründer von Bridgewater Associates hatte zuvor die Widerstandsfähigkeit von Bitcoin gelobt, um seinen Kauf zu rechtfertigen.
In einem Interview mit CNBC im Jahr 2024 äußerte der Milliardär jedoch Skepsis hinsichtlich der Privatsphäre von Bitcoin und des regulatorischen Risikos und warnte, dass die Regierung Bitcoin möglicherweise abschalten könnte.
Anfang dieses Jahres schien Dalio eine positivere Sicht auf Bitcoin zu haben und empfahl Investoren, bis zu 15 % ihres Portfolios in die führende Kryptowährung oder in Gold zu investieren. Dennoch behielt er eine gewisse Skepsis bei und sagte voraus, dass Bitcoin in Zukunft möglicherweise anfällig für Angriffe sein könnte.