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Oregoner Mann gesteht Drogenverkauf und Geldwäsche mit Kryptowährung

vor 1 Monat
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Ein Mann aus Oregon gesteht Drogenhandel und Geldwäsche

Ein Mann aus Oregon hat zugegeben, mehr als 50 Kilogramm Kokain verteilt und die Gewinne über ein Geschäftskonto gewaschen zu haben, bevor er die illegalen Gelder in Kryptowährung umwandelte.

Details des Falls

Wichtige Punkte:

  • Gerichtsdokumente zeigen, dass Michael Wayne Frost mehrere Kokaintransaktionen mit verdeckten Ermittlern durchführte.
  • Im Juli 2024 führten Bundesagenten einen Durchsuchungsbefehl in seinem Haus in Lake Oswego aus.
  • Während der Durchsuchung beschlagnahmten die Bundesagenten ein Kilogramm Kokain und etwa 20.000 Dollar in bar.
  • Frost gab zu, wöchentlich 10 bis 12 Kilogramm Kokain zu verteilen.
  • Weitere Durchsuchungen führten zur Beschlagnahme von etwa 509.000 Dollar in bar und Kryptowährung, die mit dem Drogenbetrieb in Verbindung standen.

Geldwäsche und Kryptowährung

Gerichtsdokumente zeigen, dass Frost einen Teil seiner Drogeneinnahmen auf ein Geschäftskonto leitete, das er kontrollierte. Er transferierte das Geld später zu Robinhood, einer Finanzdienstleistungsplattform, um Kryptowährung zu kaufen. Diese Taktik wird von den Staatsanwälten als Teil seines Plans angesehen, die illegalen Ursprünge seiner Kokaingewinne zu verschleiern.

Rechtliche Konsequenzen

Im Rahmen seines Plea Agreements stimmte Frost zu, alle während der Ermittlungen beschlagnahmten Bargeld- und Kryptowährungsbestände abzutreten. Er sieht sich nun einer Mindeststrafe von 10 Jahren im Bundesgefängnis gegenüber, mit der Möglichkeit einer lebenslangen Haftstrafe, sowie einer Geldstrafe von 10 Millionen Dollar und fünf Jahren überwachten Entlassung.

Schlussfolgerung

Der Fall betont die wachsende Schnittstelle zwischen traditionellen Drogenhandelsoperationen und modernen Finanztechnologien.

Strafverfolgungsbehörden haben zunehmend auf die Nutzung digitaler Vermögenswerte und Handelsplattformen als Werkzeuge zur Geldwäsche illegaler Einnahmen hingewiesen, was die Bemühungen zur Verfolgung und Rückgewinnung von Geldern kompliziert. Bundesbehörden passen weiterhin ihre Ermittlungsstrategien an, indem sie traditionelle verdeckte Operationen mit finanzieller Forensik kombinieren, um kriminelle Machenschaften aufzudecken, die legitime Finanzsysteme ausnutzen.

Da die Behörden ihren Fokus sowohl auf digitale Finanzen als auch auf Drogenhandel ausweiten, zeigen Fälle wie dieser, wie sich alte kriminelle Strukturen in einer Ära neu gestalten, die durch Kryptowährung und Online-Handelsplattformen geprägt ist.

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