Veruntreuung bei Kurzvideo-Plattform
Ein ehemaliger Mitarbeiter eines Kurzvideo-Plattformunternehmens im Bezirk Haidian, Peking, namens Feng, nutzte seine Position aus, um mit externen Lieferanten zu kolludieren. Er schlupflöcher in der Belohnungspolitik auszunutzen, interne Daten zu leaken und illegal 140 Millionen Yuan an Unternehmensbelohnungen zu veruntreuen.
Methoden der Geldwäsche
Die beteiligten Personen transferierten die gestohlenen Gelder durch Methoden wie die Registrierung von Briefkastenfirmen und die Wäsche von virtueller Währung. Feng wies Tang und Yang an, acht verschiedene ausländische virtuelle Währungsbörsen zu nutzen, um die veruntreuten Gelder schrittweise in Bitcoin und andere virtuelle Währungen umzuwandeln.
Techniken zur Verschleierung
Um die Rückverfolgbarkeit des Geldflusses vollständig zu unterbrechen, verwendete Fengs Gruppe eine verdecktere Methode namens „Coin Mixing“, die den Transaktionspfad der Kryptowährung durch technische Mittel verwirrt, um einen „Privatsphäre“-Schutz zu erreichen.
Rechtliche Konsequenzen
Angesichts der Beweise musste Fengs Gruppe über 90 versteckte Bitcoins herausgeben, was dem Unternehmen half, einige Verluste zurückzugewinnen.
Letztendlich wurden Feng und sechs weitere Personen vom Volksgericht des Bezirks Haidian wegen Veruntreuung verurteilt und erhielten Haftstrafen von vierzehn Jahren und sechs Monaten bis zu drei Jahren sowie entsprechende Geldstrafen. Das Urteil ist nun rechtskräftig.