Vorschläge zur Verbesserung von Bitcoin
Zwei frühe Bitcoin-Entwickler, die von vielen in der Krypto-Community als potenzielle Satoshi Nakamoto angesehen werden – Peter Todd und Adam Back – haben vorgeschlagen, Bitcoin als kryptografischen Akkumulator zu nutzen, um Zensur nahezu unmöglich zu machen.
Technologische Verbesserungen und Zensur
In einem heutigen Tweet äußerte Adam Back, dass Bitcoin durch technologische Verbesserungen mehr kryptografische Fungibilität erlangen könnte. Dies würde es der Blockchain ermöglichen, sich in einen „kryptografischen Akkumulator“ zu verwandeln.
„Man kann nichts zensieren, man kann nichts filtern“, erklärte Back, „da es alles Blobs sind.“
Der Begriff „Blobs“ wurde erstmals im Duncan-Upgrade von Ethereum im letzten Jahr verwendet, das große Datenobjekte nutzt, um Rollups zu optimieren. Back schlägt vor, dass Bitcoin diese Technik von Ethereum übernehmen könnte.
Risiken und Herausforderungen
Er warnt jedoch, dass, wenn Bitcoin diesen Zustand erreicht und Transaktionen unmöglich zu verfolgen oder zu blockieren sind – was Zahlungen sicherer und vor Zensur geschützt macht – ein hohes Risiko besteht, dass verschiedene „Spam-Handelskompromisse“ außer Kontrolle geraten.
Peter Todds Perspektive
Peter Todd zitierte Backs Tweet und bemerkte:
„Ich spreche auch seit über einem Jahrzehnt über diese Art von System.“
Er teilte einen Link zu seinem Blogbeitrag aus dem Jahr 2013 mit dem Titel „Disentangling Crypto-Coin Mining: Timestamping, Proof-of-Publication, and Validation“. Todd fragte sich, ob Bitcoin-Blöcke in der Zukunft wie eine Müllhalde aussehen würden:
„Vollständige Blöcke mit ununterscheidbarem Müll wären großartig für die Privatsphäre.“