Crypto Prices

Phoenix Group fördert 350 Bitcoin im Q1 2025 und stärkt nordamerikanische Aktivitäten mit neuer Anlage in Texas

vor 20 Stunden
1 minuten gelesen
3 ansichten

Finanzbericht der Phoenix Group PLC

In dieser Woche berichtete die Phoenix Group PLC über einen Umsatz von 31 Millionen Dollar im ersten Quartal 2025 sowie über Fortschritte bei der globalen Bitcoin-Mining-Kapazität von insgesamt 500 Megawatt (MW).

Krypto-Mining Fortschritte

Dazu gehört auch die kürzlich in Betrieb genommene 20 MW-Anlage in Texas. Die in Abu Dhabi ansässige Phoenix Group, ein Unternehmen für Kryptowährungs-Mining, verzeichnete im ersten Quartal einen konsolidierten Umsatz, der durch die gesteigerten Eigenminen-Aktivitäten getrieben wurde.

Die Bruttomarge beim Mining stieg auf 30 %, im Vergleich zu 24 % im vierten Quartal 2024, was zu einem Bruttogewinn von 6,3 Millionen Dollar führte.

Kosten und Produktion

Aufgrund globaler Skalierungsbemühungen kletterten die Betriebskosten auf 9 Millionen Dollar. Das Unternehmen förderte im Quartal insgesamt 350 Bitcoin (BTC), wovon 222 Bitcoin eigenständig gefördert wurden.

Nach dem Quartal nahm die neue 20 MW-Anlage in Texas ihren Betrieb auf, wodurch die nordamerikanische Kapazität auf insgesamt 185 MW anwächst. Diese Anlage erhöht die Hashrate von Phoenix um 1,2 Exahash pro Sekunde (EH/s) und ist Teil des Plans, die globale Kapazität auf 500 MW auszubauen.

Expansion und Marktstrategie

Zudem hat die Phoenix Group ihre Aktivitäten in Äthiopien vorangetrieben und 52 MW zusätzliche Kapazität gesichert, von denen bereits 20 MW online sind. Insgesamt betreibt Phoenix nun 500 MW in fünf Ländern: den USA, den VAE, Kanada, Oman und Äthiopien.

CEO-Statements und Effizienz

CEO Munaf Ali betonte die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens angesichts der Marktvolatilität und verwies auf die Vorteile strategisch günstiger Standorte und optimierter Energieeinsatz. „Wir bauen aggressiv die Kapazität aus, die erforderlich ist, um der unvermeidlichen Nachfrage nach Energie gerecht zu werden, die sowohl vom Bitcoin-Mining als auch von KI-Datenzentren benötigt wird“.

Die Effizienz des Minings verbesserte sich um 17 % auf 25,4 Joule pro Terahash (J/T), was auf Aufrüstungen in den USA und Äthiopien zurückzuführen ist. Das Unternehmen erklärte zudem, dass es eine schuldenfreie Bilanz beibehalte und sein Wachstum durch Liquiditätsreserven finanzieren könne.

Aussichten

Dennoch erwartet Phoenix im dritten Quartal 2025 eine Erholung trotz eines nicht realisierten EBITDA-Verlustes im ersten Quartal, der auf sinkende Kryptowährungspreise zurückzuführen ist. Darüber hinaus strebt das Unternehmen an, bis 2026 zu den fünf größten Bitcoin-Minettern zu gehören, während es gleichzeitig in künstliche Intelligenz (KI) und Datenzentren diversifiziert.

Unternehmensprofil

Gegründet im Jahr 2017 betreibt die Phoenix Group die größte Mining-Farm im Nahen Osten und war das erste regionale Blockchain-Unternehmen, das an der Abu Dhabi Securities Exchange gelistet wurde. Ihre globale Präsenz soll den Fokus auf energie- und kosteneffiziente Märkte verdeutlichen.

Beliebt