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Pomerantz reicht Sammelklage gegen MicroStrategy und deren Führungskräfte ein

vor 9 Stunden
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Sammelklage gegen MicroStrategy

Die US-amerikanische Kanzlei Pomerantz hat bekannt gegeben, dass sie eine Sammelklage gegen MicroStrategy (MSTR) sowie einige ihrer Führungskräfte eingereicht hat. Die Klage wirft dem Unternehmen vor, zwischen dem 30. April 2024 und dem 4. April 2025 Investoren irreführend über die Risiken seiner Strategie „Bitcoin Reserve Company“ informiert zu haben.

Vorwürfe und finanzielle Auswirkungen

Insbesondere soll MicroStrategy die potenziellen massiven Verluste, die durch die Volatilität des Bitcoin-Preises nach der Einführung des neuen Rechnungslegungsstandards ASU 2023-08 entstehen könnten, nicht ausreichend offengelegt haben. Am 7. April 2025 meldete MicroStrategy nicht realisierte Verluste von etwa 5,9 Milliarden Dollar im ersten Quartal, die auf die Abwertung von Bitcoin zurückzuführen sind.

„Dies führte dazu, dass der Aktienkurs des Unternehmens am selben Tag um 8,67 % fiel und bei 268,14 Dollar pro Aktie schloss.“

Rechtliche Schritte

Die Sammelklage wurde im Eastern District of Virginia unter der Fallnummer 25-cv-00861 eingereicht und zielt darauf ab, Verluste zurückzufordern, die durch die Verletzung der Bundeswertpapiergesetze durch die Beklagten entstanden sind. Zudem werden Rechtsmittel gegen das Unternehmen und bestimmte Führungskräfte gemäß Abschnitt 10(b) und 20(a) des Securities Exchange Act von 1934 sowie der dort erlassenen Regel 10b-5 angestrebt.