Dave Portnoy und seine Kryptowährungsinvestitionen
Dave Portnoy, der Gründer und Eigentümer des Sport- und Popkulturunternehmens Barstool Sports, hat bekannt gegeben, dass er kürzlich XRP im Wert von 1 Million Dollar erworben hat. Darüber hinaus investierte Portnoy auch 400.000 Dollar in Ethereum (ETH) und 750.000 Dollar in Bitcoin (BTC).
Marktentwicklung und Portnoys Strategie
Laut Daten von CoinGecko wird der Token derzeit zu 2,22 Dollar gehandelt, was einem Rückgang von 9 % in der vergangenen Woche entspricht. Im Dezember 2024 erklärte Portnoy, dass er XRP im Wert von 1,3 Millionen Dollar sowie Bitcoin im Wert von 1,5 Millionen Dollar hielt. Er beschrieb seine Strategie als „bet it and set it, not trading“. Gleichzeitig gab der Unternehmer zu, dass er „immer zu spät bei diesen Läufen“ sei.
Weitere Investitionen und Verkäufe
Während eines Marktrückgangs Anfang 2025 kaufte Portnoy weitere XRP im Wert von 1 Million Dollar. Mitte Juli 2025 postete er ein Video auf X (ehemals Twitter), in dem er erklärte, dass er seine XRP „vor zwei Wochen“ verkauft habe. Wie von U.Today berichtet, verkaufte er zu etwa 2,40 Dollar pro XRP und verwies auf den Rat einer Person, die ihm ursprünglich geraten hatte zu kaufen, jetzt jedoch warnte, dass Circle (das Stablecoin-Unternehmen hinter USDC) eine Konkurrenz für Ripple/XRP darstellen könnte.
Öffentliche Reaktionen und persönliche Auseinandersetzungen
Portnoy beschrieb sich auch halb im Scherz als „Anführer der XRP-Armee“, eine Aussage, die viele Mitglieder der Community als fragwürdig empfanden.
Nach seinem Verkauf stieg XRP um 60 % von seinem Ausstiegspunkt, und Portnoy erklärte öffentlich, dass er „weinen wollte“.
Frühe Erfahrungen mit Kryptowährungen
Seine erste ernsthafte Auseinandersetzung mit Kryptowährungen hatte er im August 2020, als die Winklevoss-Zwillinge (Gründer von Gemini) zu ihm nach Hause kamen, um ihm Bitcoin zu erklären. Am 13. August 2020 kaufte er nach ihrer Präsentation seinen ersten Bitcoin. Kurz darauf erklärte er öffentlich, dass er „100.000 Dollar in Bitcoin im Plus“ sei. Seitdem sind seine Ansichten jedoch inkonsistent und eher fragwürdig geblieben.