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Richard Teng, CEO von Binance, teilt wichtige Tipps zur Selbstverwahrung mit der Krypto-Community

vor 8 Stunden
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Richard Teng appelliert an Krypto-Nutzer

Richard Teng, CEO der Binance-Börse, hat sich erneut über X an die Krypto-Nutzer gewandt, um sie dazu zu ermutigen, ihre Vermögenswerte zu schützen. In seinem Beitrag skizzierte er Strategien, die Krypto-Enthusiasten nutzen können, um digitale Vermögenswerte sicher aufzubewahren. Er betonte, dass die Nutzer eine aktive Rolle bei der Sicherheit ihrer Krypto-Vermögenswerte spielen müssen:

„In der Krypto-Welt beginnt die Sicherheit bei dir.“

Wichtige Strategien zur Selbstverwahrung

Auf dieser Grundlage nannte er drei wichtige Wege, wie Krypto-Inhaber die Selbstverwahrung ihrer digitalen Vermögenswerte verantwortungsvoll praktizieren können. Die Zahl krypto-bezogener Verbrechen ist in letzter Zeit gestiegen, mit berichteten Verlusten von bis zu 2 Milliarden USD im Jahr 2024. Cyberkriminelle nutzen dabei verschiedene Taktiken, von Phishing-Links und E-Mail-Betrügereien bis hin zu „Pig Butchering“ und Social Engineering-Kampagnen. Oft verkleiden sie sich als vertrauenswürdige Plattformen, wie etwa Krypto-Börsen, und verwenden dabei gefälschte, legitime Links. Sie geben sich häufig auch als Schlüsselakteure in der Krypto-Community aus, beispielsweise als CEO einer großen Börse. Langfristig überzeugen sie die Nutzer, sich von ihren privaten Schlüsseln zu trennen. Ohne den Verdacht zu haben, betrogen zu werden, übermitteln die Nutzer die geforderten Informationen.

Empfehlungen zur Vorbeugung

Um solchen Situationen vorzubeugen, riet Teng der Community, Links stets zu prüfen, bevor sie darauf klicken oder persönliche Informationen teilen. Er forderte die Nutzer auf, Vertrauen zu haben, jedoch auch stets eine zweite Überprüfung vorzunehmen. Besonders wichtig ist, dass der Binance-CEO Krypto-Inhabern davon abriet, ihre Seed-Phrasen zu teilen.

Neue Bedrohungen durch AI-basierte Angriffe

Diese Warnung erfolgt nur zwei Wochen, nachdem Teng das Problem mit den zunehmenden AI-basierten „Face Attacks“ angesprochen hat. Diese neue Bedrohung umfasst Hacker, die Gesichter aus öffentlichen Fotos klonen, um Krypto zu stehlen. Es gab bereits Versuche, das Gesichtserkennungssystem von Binance zu überlisten und unbefugten Zugang zu den Konten der Opfer zu erlangen. Viele dieser Daten stammen aus Selfies in sozialen Medien, geleakten Ausweisen und ungezwungenen Videos der Betroffenen. Das Sicherheitsteam von Binance ist sich der Gefahren bewusst und hat betont, dass die Sicherheit der Vermögenswerte der Nutzer weiterhin oberste Priorität hat. Das Team analysiert Angriffsmuster und setzt verdächtige Konten, die mit AI-Betrügereien in Verbindung stehen, auf die schwarze Liste.

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