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Ripple-CEO fordert klare Stablecoin-Regeln

vor 10 Stunden
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Aufruf zur Regulierung von Stablecoins

Ripple-CEO Brad Garlinghouse hat sich auf dem sozialen Netzwerk X an die US-Senatoren gewandt und sie aufgefordert, entscheidende Gesetze für Stablecoins zu verabschieden. „Je schneller die USA umsetzbare, klare Regeln erlassen, desto schneller profitieren sie von dieser Technologie“, sagte er. Garlinghouse stellte fest, dass Stablecoins aufgrund der Vielzahl von Ankündigungen im Bereich Krypto und traditionelle Finanzen aktuell weltweit „explodieren“.

Scheitern des GENIUS-Gesetzes

Wie von U.Today berichtet, scheiterte das GENIUS-Gesetz, das einen klaren regulatorischen Rahmen für Stablecoins schaffen soll, am Donnerstag an einer verfahrenstechnischen Hürde im Senat, bevor es zu einer vollständigen Abstimmung kommen konnte. Der Senator aus Arizona, Ruben Gallego, erklärte, dass die Demokraten nicht ausreichend Zeit hatten, um sich mit den vorgeschlagenen Änderungen vertraut zu machen, weshalb das Gesetz nicht genügend Stimmen für die Schließung der Debatte erhielt. Einige republikanische Senatoren, darunter der Libertarier Rand Paul, stimmten ebenfalls gegen das brisante Stablecoin-Gesetz. Es ist wahrscheinlich, dass eine neue Version des Gesetzes nächste Woche von den Senatoren geprüft wird.

Wichtigkeit der Gesetzgebung

In einer von Garlinghouse erneut veröffentlichten Erklärung äußerte sich Finanzminister Scott Bessent und erklärte, dass das Gesetz eine „einmalige Chance in einer Generation“ zur Erweiterung der Dominanz des US-Dollars darstelle.

Bessent warnte, dass die Innovationskraft im Bereich Kryptowährungen ins Ausland abwandern könnte. Galaxy-CEO Mike Novogratz betonte, dass es „imperativ“ sei, dass der Senat das Stablecoin-Gesetz verabschiedet, und hob hervor, dass dies nicht parteipolitisch sein sollte.

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