Ripple National Trust Bank Genehmigung
Ripple-CEO Brad Garlinghouse hat auf die bedingte Genehmigung des Unternehmens durch das U.S. Office of the Comptroller of the Currency (OCC) zur Gründung der Ripple National Trust Bank reagiert. Der Top-Manager bezeichnete dies als „großartige Neuigkeiten“. Wie von U.Today berichtet, erhielt das in San Francisco ansässige Unternehmen für Unternehmensblockchain-Technologie zusammen mit mehreren anderen Krypto-Firmen die bedingte Genehmigung. Es handelt sich um eine bundesstaatliche Banklizenz, die der gleichen Art von Lizenz entspricht, unter der große US-Banken operieren.
In seinem feierlichen Beitrag in den sozialen Medien betonte Garlinghouse, dass der Stablecoin ein vollständig reguliertes Produkt auf Bundes- und Landesebene werden wird.
Reaktionen der Bankenverbände
Mehrere große US-Bankenverbände forderten öffentlich das OCC auf, die Anträge auf nationale Trustbanklizenzen von Krypto-Firmen zu blockieren oder zu verlangsamen. Sie argumentierten, dass diese Lizenzen Krypto-Firmen wettbewerbliche Vorteile verschaffen könnten, ohne dass sie denselben regulatorischen Anforderungen unterliegen. Das Bank Policy Institute, das Dutzende großer US-Banken vertritt, sprach sich gegen die Anträge von Ripple und Circle aus.
Garlinghouse’s Antwort
Garlinghouse richtete in seinem sozialen Medienbeitrag einen Seitenhieb an die Bankenlobby und stellte fest, dass die Krypto-Industrie Compliance und Vertrauen priorisiert. „Ihr habt euch beschwert, dass Krypto nicht nach den gleichen Regeln spielt, aber hier ist die Krypto-Industrie – direkt unter der Aufsicht und den Standards des OCC – die Compliance, Vertrauen und Innovation zum Nutzen der Verbraucher priorisiert. Wovor habt ihr so viel Angst?“ fragte er.