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Ripple gegen SEC: Ein entscheidender Termin naht

vor 3 Tagen
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Wichtige Entwicklungen im Ripple-SEC Rechtsstreit

Laut dem Rechtsanwalt und XRP-Enthusiasten Bill Morgan könnte ein wegweisender Termin im Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC bevorstehen. Am 16. Juni endet die 60-tägige Frist, innerhalb derer die SEC verpflichtet ist, einen Statusbericht beim Berufungsgericht einzureichen. Morgan äußerte in einem Tweet:

„Ich erwarte eine Einreichung im Fall SEC gegen Ripple, insbesondere da die 60-tägige Frist, binnen derer die SEC Informationen an das Berufungsgericht übermitteln muss, am 16. Juni abläuft.“

Diese Frist folgt auf einen kürzlich abgewiesenen Antrag vor zwei Wochen. Es ist wichtig zu erwähnen, dass Richterin Torres den Antrag beider Parteien auf eine indikative Entscheidung abgelehnt hat, da dieser als „verfahrensrechtlich unangebracht“ angesehen wurde. Der Termin am 16. Juni ist entscheidend, da er das Ende des Zeitraums markiert, in dem die SEC das Berufungsgericht über neue Entwicklungen im Fall informieren muss.

Unerwartete Einreichung und ihre Bedeutung

In einer weiteren Wendung hebt Morgan eine überraschende Einreichung in der Klage hervor:

„Ein mehrseitiger Wutanfall eines Individuums gegen den Howey-Test und dessen Auslegung durch die Gerichte, insbesondere in Bezug auf den Begriff des Investitionsvertrags sowie gegen die SEC über einen Zeitraum von 90 Jahren.“

Morgan bemerkte: „Ich hatte diese Einreichung nicht erwartet.“ Obwohl diese Einreichung wahrscheinlich keine entscheidenden Auswirkungen auf den Ausgang des Falls haben wird, verdeutlicht sie die emotional aufgeladene Atmosphäre vor den bevorstehenden Entwicklungen in diesem wegweisenden Rechtsstreit.

Ausstehende Entscheidungen von Richterin Torres

Vor einigen Wochen wies Richterin Torres den Antrag der Parteien auf eine indikative Entscheidung zurück. Im Weiteren steht Richterin Torres die Entscheidung bevor, ob das Gericht die einstweilige Verfügung aufheben und die Treuhandmittel freigeben wird. Hierbei wären 50 Millionen Dollar an die SEC und der verbleibende Betrag an Ripple zu überweisen. Sollte Richterin Torres eine positive indikative Entscheidung treffen, werden die SEC und Ripple den Second Circuit um eine begrenzte Rücküberstellung an Richterin Torres bitten, um den entsprechenden Antrag zu stellen.

Wenn diese Rücküberstellung gewährt wird, werden beide Parteien erneut bei Richterin Torres einen Antrag einreichen. Nach der Aufhebung der einstweiligen Verfügung und der Verteilung der Mittel wird die SEC das Berufungsgericht darum bitten, die Berufung abzulehnen, während Ripple einen entsprechenden Gegenvorschlag unterbreiten wird.